Jugend am Werk
Erfolgreiche Basis für die Zukunft
Das starke Echo spricht für sich: Seit der Gründung von Streetwork Voitsberg 1998 gab es bereits knapp 35.000 Kontakte mit jungen Menschen zwischen zwölf und 25 Jahren. Seit 20 Jahren hat Streetwork Voitsberg von Jugend am Werk für junge Menschen in allen Lebenslagen ein offenes Ohr. Ob unterwegs auf öffentlichen Plätzen, in Schulen und Lokalen oder in ihrem "Wohnzimmer". Streetwork ist wichtig, notwendig und wirkt: Darüber waren sich auch LR Doris Kampus, BH Hannes Peißl, Bgm. Bernd Osprian, NAbg. Bgm. Erwin Dirnberger und viele weitere Gäste beim Fest in Voitsberg einig.
Stärke und Empathie zeigen
"Seit 10 Jahren sind wird hier an diesem Standort in diesen Räumlichkeiten. Wir feiern heute die gute Zusammenarbeit und bedanken uns für die Unterstützung und das Vertrauen, dass wir den größten Einsatz für die Jugend leisten dürfen", bedankte sich Patricia Nunner, Jugend am Werk Voitsberg-Leiterin, bei Kampus und der Aufsichtsratvorsitzenden von Jugend am Werk Steiermark, Anna Rieder. Diese ergänzt: "Wir sind eine der größten Sozialeinrichtungen in der Steiermark und unsere Arbeit und unser Engagement ist unübertroffen. Der Erfolg der letzten 20 Jahre ist die Basis für die Zukunft."
Auch Bgm. Osprian ist froh, dass es einen Jugend am Werk-Standort in Voitsberg gibt: "Sie sind dazu da, um Defizite abzufedern. Auch mit 'Meine Idee für Voitsberg' haben wir versucht, neue Schwerpunkte für die Jugend zu setzen."
BH Hannes Peißl sieht den Erfolg wahrlich als Grund zu feiern: "Bei der Lösung von Problemen haben wir eine Vorreiterrolle und sind ein verlässlicher Partner für die Jugend."
"Wir, das Land, sind nur die Ermöglicher, aber ihr, die Streetworker, sind die Partner, die auch etwas tun. Wir könnten nicht ohne euch, denn ihr zeigt jeden Tag Stärke und Empathie und helft anderen Menschen. Das Wichtigste ist, dass ihr ihnen eine helfende Hand reicht, ohne nachzufragen", ergänzt Kampus und bedankt sich bei allen Anwesenden.
Erzähl's Olaf
"Erzähl's Olaf" wurde ein Projekt vom Streetwork-Team genannt. Dabei handelt es sich um eine Sitzbank, die durch den Bezirk gereist ist. Die Jugendlichen konnten darauf schreiben und zeichnen, was sie in ihrem Leben bewegt. "Die jungen Menschen brauchen einen Ort, wo sie sich ausdrücken können. Dadurch wurden auch Kontakte geknüpft und Freundschaften geschlossen", erzählt das Streetwork-Team. Auch die Ehrengäste verewigten sich auf der Bank.
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