Mobilitätsabend Waldviertel
Familienfreundliche Mobilität steht bei Gemeinden im Fokus
Bürgermeister, ihre Stellvertreter und Mobilitätsbeauftragte aller Waldviertler Mobilitätsgemeinden trafen zum alljährlichen Mobilitätsabend – heuer nochmals online via Zoom. Ziel des Abends war es spannende Projekte im Bereich der nachhaltigen Mobilität zu besprechen und Umsetzungsmöglichkeiten in den Gemeinden zu konkretisieren.
WALDVIERTEL. Zum Einstieg gab das „regionale Mobilitätsmanagement“ Waldviertel einen Rückblick über alle Projekte und Veranstaltungen, die im Jahr 2022 stattgefunden hatten.
„Die Mobilitätsabende sind wichtige Meilensteine am Weg zur Mobilitätswende. Dort werden die Vorhaben der Mobilitätsmanager in den Hauptregionen und die Ideen der mittlerweile über 530 NÖ Mobilitätsgemeinden abgestimmt. Denn nur, wenn das Land und die Gemeinden miteinander arbeiten und ihre Kräfte bündeln, können wir wichtige Maßnahmen im Kampf gegen die Klimaerwärmung auf die Straßen sowie Rad- und Fußwege des Landes bringen“, zeigt sich Landesrat Ludwig Schleritzko überzeugt.
Infos zum Lastenrad
Der Abend stand auch unter dem Motto familienfreundliche Mobilität. Gleich zu Beginn wurden Maßnahmen zu dem Thema von Oliver Roider der BOKU Wien präsentiert. Auch Bernd Hildebrand von Radland NÖ brachte sich im Bereich Radverkehr mit ein.
Das Lastenrad – eine nachhaltige Alternative zum Transport von Kindern, Einkäufen und anderen Dingen – wurde von Alec Hager, den Radvokaten, vorgestellt. Im Anschluss an die Referenten-Inputs hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit verschiedene Projekte für ihre Gemeinden in Kleingruppen zu diskutieren. Das Mobilitätsmanagement Waldviertel präsentierte allen teilnehmenden Gemeindevertreter noch Maßnahmen rund um Mobilität im Schulumfeld, weil die Nachfrage zu dem Thema stetig steigt.
Gespräche zu Busverbindungen
Auch der öffentliche Verkehr war beim Mobilitätsabend ein wichtiges Thema. Vertreter vom Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) und den ÖBB informierten über die Fahrplanänderungen im Jahr 2023. Anfragen und Wünsche der Gemeinden zu konkreten Busverbindungen konnten direkt aufgenommen und nun weiterbearbeitet werden.
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