Musik Legenden

Die Schweden Abba sind noch immer aktuell

Mit ihrem Sieg beim "Grand Prix Eurovision de la Chanson" vor genau 50 Jahren in Brighton wurde der Grundstein einer absoluten Weltkarriere für das schwedische Quartett gelegt. Mit Superhits wie "Waterloo", "Mamma mia", "Dancing Queen" oder "Fernando" wurde der Mythos in Weiz jetzt wieder zu neuem Leben erweckt.

WEIZ. Die Hits der legendären vier Ausnahmekünstler von Abba wurde im Kunsthaus Weiz mit einem fantastischen Symphonic Orchester  unter der Leitung von Dirigent Niklas Schmidt begleitet. Schon von den ersten Tönen an verwandelte sich das Kunsthaus Weiz in eine musikalische Party, in der fast das ganze Publikum tatkräftig mitsang. Besonders die Stimmen von Gabi Jahn und Miriam Kulmer verzauberten die Gäste und machten den Abend zu einem einzigartiges Feel-Good-Konzert mit Songs, die direkt ins Herz des Publikums gingen. 

Benefizkonzert des Rotary Club Weiz

Das Besondere an diesem Musikprojekt ist das Zusammenspiel von Orchester, Rockband und großartigen Sängern, welche die ausgefeilten Arrangements in Perfektion zum Besten gaben.
Organisiert wurde dieses Benefizkonzert vom Rotary Club Weiz unter Präsidentin Andrea Knill. Im ausverkauften Kunsthaus durfte man knapp drei Stunden eine Reise durch die Geschichte von Abba erleben. 
Der Reinerlös wird einem Musikprojekt der Volksschule Weiz zugute kommen, in dem die Kinder durch einen zusätzlichen Musikunterricht in ihrer Persönlichkeit gestärkt werden. Außerdem werden durch die Musik viele Schlüsselkompetenzen wie Konzentration, Kommunikation, Kreativität und auch die Selbstwahrnehmung, gefördert.

Noch immer Kultstatus

Anna, Benny, Björn und Annafrid sind auch nach 50 Jahren Kult in Sachen populärer Musik. In Stockholm gibt es auch ein eigenes Museum, das jedes Jahr von tausenden Besucherinnen und Besuchern gestürmt wird, die ihre heimische Kultband würdigen. Es gibt fast keinen Preis, die die vier Schweden in ihrer Karriere nicht gewonnen hätten. Live-Konzerte gibt es zwar keine mehr, aber als Avatare kann man sie bei einer Aufführung in London dennoch nach wie vor besuchen.

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