Auszeit
Kreative Wege, um die Jugend zu erreichen

Das "Auszeit"-Team versuchte, die Jugendlichen mit Projekten oder auch Ausflügen, wie zum Beispiel Mountainbiken, zu erreichen. | Foto: AUSZEIT
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  • Das "Auszeit"-Team versuchte, die Jugendlichen mit Projekten oder auch Ausflügen, wie zum Beispiel Mountainbiken, zu erreichen.
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Gleisdorf: Die Jugendsozialeinrichtung "Auszeit" setzte auf kreative Lösungen in heraus-
fordernden Zeiten. 

Auch für die Jugendsozialarbeit "Auszeit" in Gleisdorf war 2020 ein Jahr voller neuer Herausforderungen. Trotz allem bewies das Team Kreativität und zeigte, wie Jugendarbeit auch in Coronazeiten gut funktioniert. 
Seit 2003 kümmert sich das Team um die Anliegen der Gleisdorfer Jugend. Sie bietet nicht nur Jugendsozialarbeit, sondern auch eine Informationsstelle. Zusätzlich gehört zu "Auszeit" auch das Jugendlokal "Times".
In einem bewegten Jahr 2020 hatten Jugendliche mehrmals wöchentlich die Chance, eine der Sprechstunden wahrzunehmen, um sich beraten zu lassen. Außerdem öffnete, sofern es die Lage zuließ, das Jugendlokal "Times" seine Pforten und bot den Jugendlichen ein abwechslungsreiches Unterhaltungsangebot in entspannter Atmosphäre.

3.700 Kontakte in 2020

Insgesamt kam die Jugendarbeit der "Auszeit", die sowohl online als auch offline stattfand, auf über 3700 Besucherkontakte. Zusätzlich durften sich Jugendliche über viele coole Aktionen und Projekte freuen. Sieben Projekte wurden sogar rein online angeboten. 
Mit dem Projekt “Xund und Du” wurde ein Fokus speziell auf Gesundheitsförderung gesetzt. Neben Mountainbiken und einem zweitägigen Fischausflug zum Thalersee wurde am Zirbitzkogel Bogen geschossen. 

Bogen schießen am Zirbitzkogel war 2020 ein Programmpunkt. | Foto: AUSZEIT
  • Bogen schießen am Zirbitzkogel war 2020 ein Programmpunkt.
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Kreative Lösungen und Ideen

Das Team rund um Heimo Macher ist stets darum bemüht, den gegenwertigen Herausforderungen mit neuen, innovativen Ideen zu kontern. “Die Challenge war, den direkten Kontakt mit den Jugendlichen auf verschiedene Online-Plattformen bzw. Medien umzustellen und ein gutes Angebot für alle zu schaffen”, so der Teamleiter. Im Gespräch betonte der Pädagoge auch, dass er besonders stolz auf das Team sei, dass in dieser schwierigen Zeit mit tollen Ideen und kreativen Lösungen versuchte, die Jugendlichen online zu erreichen und bestmöglich zu unterstützen. Leider konnten coronabedingt Erfolgsformate wie die "Bildungsmesse B-BOM" oder Schulvorstellungen nicht umgesetzt werden. Hier hofft man, dies heuer nachzuholen.

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