Änderung der Postleitzahlen
Ab 1. Juni heißt die Gemeinde wieder Gutenberg

Aus der Gemeinde Gutenberg-Stenzengreith wird ab 1. Juni Gutenberg. | Foto: RMst
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Die Gemeinde Gutenberg-Stenzengreith wird ab 1. Juni zu Gutenberg umbenannt. Im Zuge dessen wird sich nächstes Jahr dann auch die Postleitzahl ändern.

GUTENBERG. Im Jahre 2015 nach der Gemeindezusammenlegung hieß die Gemeinde Gutenberg-Stenzengreith. Aufgrund einer Bürgerbefragung sprachen sich 80 Prozent der Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger für die Namensänderung auf Gutenberg aus.

Der Name war den Bewohnerinnen und Bewohnern auch teilweise zu lang und zu kompliziert. Es sollte ein Name sein, der einfach und verständlich, aber auch ausdrucksstark ist. So war Gutenberg wohl eine gute Entscheidung, bringt der Name auch einen regionalen Zusammenhang dem Schloss Gutenberg und der Loretokapelle. 

Die Loretokapelle ist ein wichtiger Punkt in Gutenberg. | Foto: Doris Schlager
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Einheitliche Postleitzahl

Zurzeit herrscht immer noch ein Postleitzahlen-Durcheinander in Gutenberg. Manche Ortsteile haben die Postleitzahl von Weiz, andere wiederum die von Graz-Umgebung. Somit gestalten sich nicht nur Postzustellungen schwierig, sondern es gab auch schon Fälle, dass Einsatzfahrzeuge mit der Auffindung der Adresse Schwierigkeiten hatten. 

Mit der Einführung des neuen Gemeindenamens und der einheitlichen Postleitzahl sowie der Erneuerung des Adresssystemes können die erforderlichen klaren und logischen Strukturen geschaffen werden. Damit soll die Auffindbarkeit der Adressen für Zustellerinnen und Zusteller, Besucherinnen und Besucher und andere Nutzerinnen und Nutzer wesentlich erleichtert werden.

Weitere Projekte in Gutenberg

Auch interessant ist der Ausbau der Kreuzung der L357 mit der B58. Die Kreuzung soll hier in diesem Bereich übersichtlicher gebaut werden. Weiters ist ein Gehsteig bis zur IQ Tankstelle in Auen geplant. Die Fertigstellung soll im Herbst 2023 erfolgen. Ebenfalls im Herbst wird voraussichtlich der Glasfaser-Ausbau in der Gemeinde abgeschlossen sein.

Die Bauarbeiten an der B58 haben bereits begonnen. | Foto: Doris Schlager
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In Planung ist auch der weitere Ausbau der Photovoltaikanlagen in der Gemeinde. So soll am Dach des betreuten Wohnen eine Anlage entstehen. Weiters hat die Gemeinde einen Grund gekauft und lässt diesen derzeit umwidmen. Es ist eine Hanglage, die ohnehin nicht genutzt werden kann. Hier soll auch eine Photovoltaikanlage entstehen. Die dortige Infrastruktur benötigt jedoch einen Trafo. Der Bau ist derzeit noch nicht fixiert.

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