Weiz
Ernährungsbildung: Vom Kindergarten direkt auf den Familientisch
Eine wahrhaft geschmackvolle Woche erlebten kürzlich die Kinder vom Städtischen Kindergarten Krottendorf, als sie Ernährungsexpertin Kathrin Reisenhofer zu Gast hatten. Sie erzählte den Nachwuchs-Gourmets worauf es ankommt und warum ein bunter Teller nicht nur zum Anbeißen gut aussieht, sondern auch für die Gesundheit sehr wichtig ist.
WEIZ. Eine gute Ernährung sollte uns allen wichtig sein. Besonders wichtig aber ist es, bereits den Kleinsten unter uns, das Wissen um eine gute Ernährung zur Verfügung zu stellen.
Im Städtischen Kindergarten Krottendorf (Weiz) unter der Leitung von Margit Grundauer, konnte gemeinsam mit dem Verein "bildungweiz", Kathrin Reisenhofer als Expertin, Styria Vitalis und der Stadtgemeinde Weiz eine Projektwoche zum Thema gute Ernährung organisiert werden.
Fragen rund um gute Ernährung und Gesundheit
Eine ganze Woche lang beschäftigten sich die Kinder mit Fragen wie:
- Was ist eine gute Ernährung?
- Wo kommen Lebensmittel her?
- Was ist regional und saisonal?
- Wo können wir regional und saisonal einkaufen?
- Wie bunt ist mein Essen, wie bunt bin ich und wie bunt kann ich meine Jausenbox befüllen?
Und natürlich wurde fleißig miteinander gekocht, geschnipselt, verkostet und gegessen, denn bekanntlich lernen Kinder am meisten beim TUN. Auch wurde beim Moakt Bus, der direkt beim Kindergarten einen Halt gemacht hat, regional eingekauft, verkostet und Gottfried Heinz als regionalem Produzenten neugierig Fragen gestellt.
Vom Kindergarten nach Hause an den Familientisch
Auch den Eltern wurden Informationen und Tipps für zu Hause zur Verfügung gestellt. So kann das so wichtige Thema auch am Familientisch, in der Küche, oder beim Einkaufen einen Platz finden.
Das Anliegen vom Verein "bildungweiz" und der Projektleiterin Kathrin Reisenhofer ist es, dass Ernährungsbildung ein fixer Bestandteil an den Bildungsorten unserer Region wird. "Es gibt so viele gute Materialien, einfache Möglichkeiten und engagierte Personen in unserem Umfeld. Wir müssen nichts neu erfinden, wir sollten es einfach tun und umsetzen. Unserer eigenen Gesundheit zu Liebe und der unserer Kinder", sind sich die Projektverantwortlichen einig.
Auch interessant:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.