Regionalentwicklung und Kultur

Iris Absenger-Helmli (Energieregion Weiz-Gleisdorf) und Gerwald Hierzi (Tip City Management) haben verschiedene Aufgaben mit allerhand Schnittpunkten
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  • hochgeladen von martin krusche

Ob „Kleinregion Gleisdorf“, ob „Energieregion Weiz-Gleisdorf“, dieser Lebensraum ist im völligen Umbruch, wie die ganze Steiermark. Das beunruhigt viele, es ist aber auch voller interessanter Aufgabenstellungen.


Die steirische Strukturreform mit ihren kommenden Gemeindezusammenlegungen macht deutlich, daß eine Neuordnung des Landes nicht nur Sache von Politik und Verwaltung sein kann.

Hier sind im Grunde alle Menschen gefordert, ihr Engagement für das Gemeinwesen zu bedenken und, wenn möglich, auch selbst Verantwortung für irgendeinen Bereich zu übernehmen.

Das berührt in allem natürlich auch die Arbeit Funktionstragender. Die haben teils eher lokale Aufgaben, wie Gerwald Hierzi, der in Gleisdorf für die Bereiche Kultur und City Management zuständig ist. Das betrifft aber auch größere Ereignisräume, wie das Arbeitsfeld von Iris Absenger-Helmli, welche LEADER-Geschäftsführerin der „Energieregion Weiz-Gleisdorf“ ist.

Freilich denkt Hierzi in seinen Vorhaben ebenso an größere, regionale Zusammenhänge, während Absenger-Helmli genauso die Bedarfslagen einzelner Orte beachtet. Damit ist in ihrem Fall auch das Netzwerk „Smart Cities“ gemeint, in dem Energiefragen hohe Priorität haben.

Und worin zeigt sich das Thema Energie für uns alle im Alltag jederzeit erfahrbar? Zum Beispiel im Themenbereich Mobilität. Der taucht wiederum im Arbeitsfeld der soziokulturellen Drehscheibe „kunst ost“ auf. Da vor allem im Zusammenhang von Mobilitätsgeschichte.

Das war einer der Gründe für ein Arbeitsgespräch, welches „kunst ost“ mit den beiden angestrebt hat, um einige Themenaspekte zu finden, die mittelfristig zu einer Kooperation anregen würden, ganz egal, zu welchen neuen Formationen die eingangs erwähnten Umbrüche führen werden.

Dabei ist die Kunst nur einer von mehreren Zugängen, um an solchen Themen zu arbeiten, die für diesen Lebensraum, die „Energieregion“, von Belang sind. Gerade über die Betrachtung sozialgeschichtlicher Erfahrungen ergeben sich inhaltliche Anknüpfungspunkte für Menschen aus ganz unterschiedlichen Lebens- und Arbeitsbereichen.

Was nun nach einer Reihe weiterer Arbeitsgespräche greifbar wird, soll dann bei einem kommenden Plenartreffen von „kunst ost“ zur Debatte stehen, das für interessierte Menschen frei zugänglich sein wird.

+) Die Energieregion Weiz-Gleisdorf [link]
+) Das Gleisdorfer Tip City Management: [link]
+) Die Kulturinitiative kunst ost: [link]
+) Das Projekt Smart Cities: [link]

Wo: Forum Kloster, Rathausgasse 5, 8200 Gleisdorf auf Karte anzeigen
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