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So hell erstrahlt die Weihnachtswunderwelt in Kleinpesendorf

- hochgeladen von Ulrich Gutmann
Damit auch heuer eine Vorfreude auf Weihnachten entsteht, erstrahlen einige Häuser im Bezirk besonders hell. Wo man für diese adventliche Einstimmung hin muss, ist beispielsweise der Standort der Familie Pöltl in Kleinpesendorf 26.
"Lichterlschaun" in Kleinpesendorf
Sobald es dämmert ist das Haus der Familie Pöltl in Kleinpesendorf in Pischelsdorf am Kulm nicht zu übersehen. Etwa 20.000 bunte LED-Lamperl erhellen die Nacht und lassen ein unvergessliches Weihnachtsbild erstrahlen. "Vor Jahren hat mal ein Besucher gesagt, dass für ihn jetzt endlich auch die Weihnachtszeit beginnt, wie er meine Beleuchtung angesehen hat. Das ist ein schönes Gefühl, wenn man damit so etwas auslösen kann", sagt Wolfgang Pöltl, der mit seiner Frau Beate und den Kindern Simon, Jakob und Johannes hier wohnt. Seit ungefähr 2010 gibt es hier die Beleuchtung in diesem Ausmaß zu bestaunen.
Video - So sieht es dort aus:
"Ich beginne bereits im Oktober die Lichter anzubringen, aber nicht weil es sonst zeitlich nicht möglich wäre. Sondern ganz einfach, weil es später zu kalt ist", erklärt der Hausherr mit einem Schmunzeln und sorgt damit jedes Jahr für Unterhaltung bei den Nachbarn, wenn sie ihn in den noch grünen Bäumen werkeln sehen. Das Ergebnis kann sich jedoch jedes Jahr sehen lassen, denn viele kommen extra hier her und schauen sich das originell gestaltete Lichtermeer an.
Dass es zu einer Beleuchtung in diesem Ausmaß kam, dafür ist Sohn Simon mitverantwortlich. Da ihm die Beleuchtung so gut gefiel, packte er bei jedem Einkauf eine Lichterkette in den Einkaufskorb. "Dann wir viele Bäume im Garten haben, hab ich sie mitgenommen und raufmontiert. Es kamen immer neue Ideen hinzu. Ich habe beispielsweise die Geschenkspackerl am Baum selbst so zusammengeschweißt, die gibt es sonst nirgends auf diese Art. Zusätzlich haben wir seit drei Jahren eine einzigartige lebensgroße Krippe, die wir über Sponsoren zur Verfügung gestellt bekommen haben", ergänzt das Familienoberhaupt.
Spenden für den guten Zweck
Neben der Krippe ist auch eine Spendenbox aufgestellt, wo man eine freiwillige Spende hineingeben kann. "Wir spenden den dort eingeworfenen Betrag jedes Jahr für einen karikativen Zweck. Es freut uns, wenn Leute sich die Beleuchtung anschauen und damit auch in der aktuellen Zeit ein bisschen mehr in Weihnachtsstimmung kommen", schließt Pöltl ab.
Die eindrucksvolle Weihnachtsbeleuchtung ist noch bis zum 6. Jänner zu bestaunen und auch Spenden sind vor Ort jederzeit möglich.
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