Geschichte des Vereins
SC Weiz ist bereit für die zweite Bundesliga
Mit dem Stadionumbau würde der SC Weiz alle Kriterien für einen Aufstieg in die Zweite Bundesliga erfüllen. Am 11. März um 19.30 Uhr steigt das erste Heimspiel in der neuen "Strobl Arena".
Fast 100 Jahre Fußballklub SC Weiz bringt viele Geschichten mit. Mit dem Umbau des Stadions und der Umbennung des Stadions zur "Strobl Arena" wird nun das nächste Kapitel für eine positive Zukunft aufgeschlagen. Damit erfüllt man die Auflagen des ÖFB für einen Aufstieg in die zweithöchste Spielklasse Österreichs.
Die heurige Saison ist sogar eine ganz besondere, denn nicht nur die Modernisierung der Weizer Spielstätte ging heuer vonstatten, sondern auch sportlich lief es gut.
Historischer Erfolg im ÖFB-Cup
Erstmals in der Vereinsgeschichte des SC Weiz wurde es geschafft, ins Achtelfinale des ÖFB-Cups vorzustoßen. Im Duell um das Ticket für das Viertelfinale musste man sich erst in der Verlängerung dem Bundesligisten Austria Klagenfurt geschlagen geben. Auch in der Regionalliga steht der SC Weiz mit dem derzeitigen sechsten Platz hervorragend da und hat nur acht Punkte Rückstand auf den ersten Platz. Zur Einweihung der Umbaumaßnahmen wartet nun am 11. März die zweite Mannschaft des SK Sturm Graz. Das Spiel und somit auch die Stadionpräsentation beginnt um 19.30 Uhr.
Legenden des SC Weiz
Der SC Weiz brachte bereits viele Fußballprofis hervor, wie beispielsweise die beiden Sturm-Legenden Andy Pichler (absolvierte sogar elf Länderspiele für Österreich) und Hubert Kulmer.
Auch in der jüngeren Vergangenheit schafften es einige Fußballer wie beispielsweise Lukas Gabbichler, Thomas Fink (beide GAK), Philipp Schellnegger (Amstetten) über den SC Weiz ins Profigeschäft.
So entwickelte sich der Verein
Der Verein wurde 1924 als Fußballsektion des Atus Weiz gegründet. Nach dem Zweiten Weltkrieg spielte der Verein in der Gruppe Ost (dritte Klasse der Steiermark) und stieg 1947 als Meister in die zweite Klasse auf. 1950 folgte mit dem Meistertitel in dieser Spielklasse der Aufstieg in die erste Klasse und 1952 der Aufstieg in die steirische Landesliga. Den bisher größten Erfolg der Vereinsgeschichte feierte man 1970 mit dem Gewinn der Meisterschaft in der drittklassigen Landesliga und dem damit verbundenen erstmaligen Aufstieg in die Regionalliga, der damals zweithöchsten Spielstufe Österreichs. Dort konnte sich die Mannschaft des Atus Weiz vier Saisonen lang behaupten, bevor 1974 – bedingt durch die Einführung der zweistufigen Bundesliga – der Zwangsabstieg in die Landesliga folgte.
Nach unterklassigen Jahren stieg der SC Weiz 1999 von der Oberliga in die Landesliga auf, musste in der Folgesaison absteigen, konnte aber mit dem erneuten Meistertitel wieder in die vierthöchste Spielklasse aufsteigen. Im Jahr 2007 gelang der Aufstieg in die Regionalliga, wo man, bis auf ein Intermezzo in der Landesliga (2010-2014), auch heute noch spielt.
Erstes Heimspiel nach dem Umbau:
Freitag, 11. März um 19.30 Uhr
Gegner: SK Sturm Graz II
Infos zum SC ELIN Weiz
Gründung: 1924 als Atus Weiz
Spielstätte: Strobl Arena
Plätze: 2.200
Ehrenpräsident: Helmut Kienreich
Vorstand:
Obmann: Werner Laschober
Obmann-Stv.: Bruno Nezbeda
Kassier: Thomas Harb
Kassier-Stv: Reinhold Raith
Sportliche Leitung:
Reinhard Ederer
Schriftführer: Erwin Brix
Sportlicher Leiter:
Sandro Derler
Trainerteam KMI:
Christoph Monschein, Jakob Wendl und Markus Pregartner
Kader KM I:
Silvio Derler, Patrick Durlacher-Laschober, Nico Frieser, Stefan Harb, Sascha Harrer, Roman Hasenhütl (Kapitän), Philipp Hinteregger, Lukas Hirner, Aleksandar Isailovic Gomez, Florian Janisch, Roland Kober, Emre Koca, Marko Krajcer, Denis Kramar, Samuel Krapfenbauer, Pascal Legat, Raffael Mohr, Jan Ostermann, Stefan Pfeifer, Markus Pregartner, Markus Promitzer, Danijel Prskalo, Nicolaus Scarpatetti, Lukas Strobl, Enrico Temmel, Lukas-Stefan Weber, Marco Xheka
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