Bank sorgt sich um Gemeinwohl
WEIZ. Unter dem Motto "So eine Wirtschaft" stattete Vorständin Christine Tschütscher Weiz einen Besuch ab. Als Chefin des Projektes "Bank für Gemeinwohl" wurde vor der öffentlichen Veranstaltung im Kunsthaus bei "Koblischek by Katrin" mit den regionalen Bankchefs diskutiert. Mit dabei war auch das Organisatorenteam rund um Marie-Theres Zirm, die am Abend durch die Veranstaltung führte.
Genossenschaft
Die Weizer Banker waren sich einig, dass sämtliche Banken aufgrund von wirtschaftlichen Krisen entstanden seien. Der Genossenschaftliche Ansatz war auch der der Raiffeisenbanken und der Volksbanken. Bei den Sparkassen waren es die Gemeinden, die sich um Geldtransaktionen bemüht und so Guthaben und Schulden verwaltet haben. Auch nun stehe man vor großen Herausforderungen und die öffentliche Hand fordert durch scharfe Gesetze noch größere Bankeinheiten, da die Vorgaben für Kleinbanken nicht mehr bewältigbar sind.
Diese Regeln gelten natürlich auch für die "Bank für Gemeinwohl", die von den benötigen 15 Millionen Euro Startkapital bereits über 2 Millionen gewinnen konnte. Laut Tschütscher möchte man aber das System Bank komplett neu überdenken, Lohnunterschiede zwischen Höchst- und Niedrigstverdiener limitieren und Bankgeschäfte nicht rein durch monitäre Gegebenheiten bewerten. Die Bank befindet sich gerade in Gründung mithilfe der Zivilgesellschaft: www.mitgruenden.at
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