Weizer Honig gewann Gold

Der Landesverband für Bienenzucht unter Präsident Maximilian Marek zeichnete bei der steirischen Honigprämierung 2017 geernteten Honig in Gratkorn aus. Auch besonders viele Weizer wurden für ihre ausgezeichnete Honigqualität geehrt.

Heuer wurde erstmals die 2000er-Marke bei den Einsendungen übertroffen, was den aktuellen Stellenwert der steirischen Honigprämierung zeigt. Alle Einsendungen wurden im Labor der Steirischen Imkerschule auf ihre physikalisch-chemischen Eigenschaften untersucht, die für die verschiedenen Honigsorten unterschiedlich ausfallen können. 

Prämiert wurde in den Kategorien Blütenhonig, Wald-Blütenhonig, Waldhonig, Honigtauhonig, Kastanienhonig und Cremehonig. Von der ausgezeichneten Qualität des Honigs konnte sich die Verkosterjury, die die Endauswahl zu Gold und Silber vornahm, überzeugen.

Gold- und Silberregen für Imker aus dem Bezirk

323 Gold-Medaillen, 82 Silber-Medaillen und 196-Bronzemedaillen wurden insgesamt vergeben. Imker des Jahres wurde Willibald Klug aus St. Stefan in der Weststeiermark. Zu den Triumphatoren unseres Bezirkes wurden dabei Christian Hammer sowie die Familie Markus und Monika Darnhofer, die jeweils zwei goldene Auszeichnungen von der Steirischen Imkerschule erhielten. Aber auch unsere anderen regionalen Imker standen den beiden um nichts nach und zeigten die hohe Qualität unserer Produkte. Vor allem in der Kategorie Waldhonig gab für unseren Bezirk insgesamt 21 Auszeichnungen in Gold und vier in Silber:

Blüten- und Akazienhonig:
Christian Hammer
Cremehonig:
Johann Flicker
Jakob und Robert Mosbacher
Honigtauhonig:
M. & M. Darnhofer, Christian Kulmer
Kastanienhonig:
Karl Kochauf
Waldhonig:
Imkerei Knoll, Hubert Almer, Gerhard Auer, Rudolf sowie Erich Brandl, M. & M. Darnhofer, Fritz Feichtgraber, Christian Hammer, Siegfried Hofer, Andreas Höfler, Alfred sowie Manfred Lammer, Petra Maier, Jakob und Robert Mosbacher, Roswitha Schaberreiter, Manfred Schlemmer, Martin Schwarz, Anton Schweighofer, Siegfried Steiner, Josef Thaller, Erich Wagner, Martin Weberhofer