Die Software für die Überwachung der ASFINAG Straßen kommt aus unserem Bezirk

Die Mitglieder der ARGE VMIS-EHE von links nach rechts: Dr. Ludger Paus (Geschäftsführer EBP Deutschland GmbH und Federführer des Konsortiums), Daniel Matheus, Ewald Murra, Michael Schmidt, Dr. Dirk Hübner (Geschäftsführer Heusch Boesefeldt GmbH), Berthold Jansen (Geschäftsführer Heusch Boesefeldt GmbH), Christian Kliche, Ing. Roman Ruthofer (Geschäftsführer evon), Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Bockhorn, Dipl.- Ing. (FH) Paul Sattinger, Dipl.-Ing. Andreas Leitner (Geschäftsführer evon). | Foto: evon
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  • hochgeladen von Ulrich Gutmann

Einen bedeutenden und sogar österreichweiten Auftrag über 17 Jahre konnte die Firma evon aus Albersdorf an Land ziehen.

Sie haben sich nach mehrjähriger Vorbereitung dem Vergabeverfahren der Asfinag gestellt und errichten gemeinsam mit den Firmen EBP Schweiz AG sowie Heusch/Boesefeldt GmbH das neue Kernsystem für das Verkehrsmanagement des österreichischen Straßennetzes. Die Software wird dabei mit evon aus dem Bezirk kommen. Weitere regionale Firmen könnten davon profitieren, da evon ein Mitglied der IT-Community Styria ist und Leistungen aufgrund der Größe des Auftrages "outgesourct" werden könnten. evon durfte aufgrund des Erfolgskurse nun schon fünf neue Mitarbeiter im Unternehmen begrüßen. Zwei weitere verstärken die Firma ab September.

Ziel: Weiterentwicklung

Zentraler Gegenstand des Auftrags, kurz "VMIS 2.0" genannt, sind die Entwicklung, die Inbetriebnahme, die Migration, der Betrieb und die Weiterentwicklung des verkehrstechnischen Kernsystems und der einheitlichen Bedienoberfläche für alle Verkehrsmanagementzentralen der Asfinag. Das neue verkehrstechnische Kernsystem wird analog zum Bestandssystem ausgeführt.

In höchster Liga mitmischen

"Bei VMIS 2.0 handelt es sich um eines der größten Verkehrsmanagementprojekte weltweit und stellt die Basis für weitere zukunftsweisende Systeme dar. Wir können dadurch einerseits personell wachsen und andererseits Know How für weitere Entwicklungen aufbauen, um weiterhin in der höchsten Liga im Bereich Verkehrsmanagement mitzumischen", so einer der evon Geschäftsführer Roman Ruthofer.

Österreichweit 2.183 Kilometer ausgestattet

Insgesamt werden auf der gesamten Verkehrsstrecke (2.183 Kilometer) mehr als 33.000 Betriebsmittel zur Verkehrssteuerung in das neue System integriert. Dazu kommen rund 160 Tunnels. In sechs regionalen Verkehrsmanagementzentralen werden in Zukunft mehr als 200 Mitarbeiter der Asfinag für einen möglichst störungsfreien Verkehr auf Österreichs Hauptverkehrsadern sorgen.

Nahtloser Übergang der Systeme

Der Auftrag umfasst neben der Bedienung der bestehenden verkehrstechnischen Einrichtungen im Freiland auch die Bedienung der Einrichtungen in den Tunnels sowie eine Vielzahl von weiteren Systemen im Umfeld des Verkehrsmanagements (z.B. Notruf, Ereignismanagement, Video). 
Ein wichtiger Aspekt bei der Ablösung des Bestandssystems ist es, die nahtlose und möglichst unterbrechungsfreie Migration auf die neuen Systeme im Sinne einer ungestörten Betriebsführung sicherzustellen. Das betrifft insbesondere die durchgehend einwandfreie Funktion und unterbrechungsfreie Steuerung der straßenseitigen Einrichtungen als auch die Sicherstellung der verkehrstechnischen Grundversorgung des Systems (Konfiguration, Parametrierung). 
Neben Entwicklung, Inbetriebnahme und Migration sind auch Betrieb und Weiterentwicklung des verkehrstechnischen Kernsystems Gegenstand des Auftrags.

Die Mitglieder der ARGE VMIS-EHE von links nach rechts: Dr. Ludger Paus (Geschäftsführer EBP Deutschland GmbH und Federführer des Konsortiums), Daniel Matheus, Ewald Murra, Michael Schmidt, Dr. Dirk Hübner (Geschäftsführer Heusch Boesefeldt GmbH), Berthold Jansen (Geschäftsführer Heusch Boesefeldt GmbH), Christian Kliche, Ing. Roman Ruthofer (Geschäftsführer evon), Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Bockhorn, Dipl.- Ing. (FH) Paul Sattinger, Dipl.-Ing. Andreas Leitner (Geschäftsführer evon). | Foto: evon
Ein Beispiel einer modernen Verkehrsmanagementzentrale der ASFiNAG Maut Service GmbH. | Foto: evon
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