Silvesternacht in Wien
Fälle von Sachbeschädigungen durch Pyrotechnik
Die Wiener Polizei meldete mehrere Vorfälle im Zusammenhang mit Pyrotechnik, die zu Sachbeschädigungen führten. Den unbekannten Tatverdächtigen blühen strafrechtliche Konsequenzen.
WIEN/RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS/LEOPOLDSTADT. Zu Silvester krachte es wieder ordentlich in Wien. Dabei soll es laut der Polizei wieder zu einigen gefährlichen Vorfällen gekommen sein, bei denen das Hantieren mit illegaler Pyrotechnik zu Sachschäden führte. Direkt nannte man bei der Exekutive zwei Fälle in der Silvesternacht.
Bei einem Fall soll eine unbekannte Person in Rudolfsheim-Fünfhaus einen Böller oder Ähnliches in der Nacht auf den 1. Jänner gezündet haben, wodurch eine im Freien stehende Tischtennisplatte beschädigt und mehrere Fenster eines Amtsgebäudes zerborsten sind. Die Tat soll sich rund eine Stunde nach Mitternacht ereignet haben.
Mülltonne und Wohngebäude beschädigt
Ein zweiter Fall soll sich nicht einmal eine Stunde später in der Leopoldstadt zugetragen haben. Eine ebenfalls unbekannte Person soll dabei einen pyrotechnischen Gegenstand zuerst angezündet und schließlich in eine Abfalltonne hineingeworfen haben. Durch die Detonation wurde die Tonne sowie diverse Teile eines in der Nähe befindlichen Wohngebäudes beschädigt.
In beiden Fällen wird derzeit ermittelt, die Polizei betont, dass diese strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen wird. Zur genauen Schadenssumme konnte man nichts Konkretes sagen.
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