Drei Anliegen
Nächster Petitionsausschuss tagt im Wiener Rathaus
Am kommenden Montag tagt der nächste Petitionsausschuss im Wiener Rathaus. Bei den vorgetragenen Anliegen geht es dieses Mal um das Nibelungenviertel, Radwege in der Herndlgasse und um das Naherholungsgebiet Oberlaa.
WIEN. Am Montag, 8. Mai, tagt um 14 Uhr der nächste Petitionsausschuss des Wiener Gemeinderates in der Volkshalle des Rathauses. Der Ausschuss setzt sich aus Gemeinderätinnen und -räte der im Wiener Gemeinderat vertretenen politischen Fraktionen zusammen.
Die öffentliche Sitzung kann ohne Anmeldung besucht werden. Angesichts des begrenzten Raumes werden für die interessierte Öffentlichkeit Zählkarten beim Stadtservice (Eingang: Friedrich-Schmidt-Platz) gegen Vorlage eines amtlichen Lichtbildausweises am Montag ab 8 Uhr ausgegeben.
Auf der Tagesordnung stehen diesmal drei Petitionen:
- "Erweiterung des Ersten Wiener Wohnstraßen-Grätzels im Nibelungenviertel, 1150 Wien"
- "Radschnellverbindung Süd begradigen – Radwege Herndlgasse jetzt!"
- "Retten wir gemeinsam Oberlaa, unser Naherholungsgebiet im Süden Wiens!"
Nibelungenviertel, Radweg & Rothneusiedl
Bei der Nibelungenviertel-Petition wird die Erweiterung des Ersten Wiener Wohnstraßen-Grätzel durch zwei Autostraßen links und rechts vom Kriemhildplatz gefordert. Zudem wünschen sie die Auffrischung / Wiederbemalung der "Blumen-Wohnstraße", die Verwandlung mehrerer Parkplätze in Wohlfühl-Oasen und die Erarbeitung eines Konzepts zur weiteren Verkehrsberuhigung.
Bei der zweiten oben genannten Petition geht es um fehlende Radwege in der Herndlgasse.Diese, so heißt es vonseiten der Initiatorinnen und Initiatoren würden "die Radschnellverbindung Süd um 500 Meter verkürzen und den Hauptbahnhof und das Sonnwendviertel direkt an das Bezirkszentrum anbinden."
Und darum geht es bei der dritten Petition: Weil ein riesiges Wohnbauprojekt in Rothneusiedl (Favoriten) geplant ist – Baubeginn ist für 2030 anvisiert – sorgen sich Anrainerinnen und Anrainer um die hiesige Natur. So wird ein Stopp der Umwidmung von Grünland zu Bauland östlich der Himbergerstraße und die Einrichtung eines Landschaftsschutzgebietes vom Antragsteller der Petition gefordert.
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