Unsere Erde
Nachhaltig feiern – fürs Klima

Quellen: *DIE UMWELTBERATUNG, eine Einrichtung von Die Wiener Volkshochschulen GmbH – www.umweltberatung.at/klima; **NÖ Energie- und Umweltagentur GmbH – www.wir-leben-nachhaltig.at;  | Foto: Vektor: designed by freepik
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Feiern Sie viel, ausgelassen und fröhlich, aber bitte auch ökologisch. 

Geburtstagsfeiern, Hochzeitsfeiern, Familienfeiern oder Grillpartys – wir alle freuen uns, dass wir wieder zusammenkommen können und dass die Corona-Situation einigen Familienfesten im Sommer aus heutiger Sicht nicht im Wege stehen wird. Wer sich bei der Planung solcher Events nur ein paar entscheidende Gedanken macht, kann sie schon um einiges ökologischer ausrichten. Dabei hat das noch lange nichts mit Öko-Events zu tun. Ihre Gäste werden nicht einmal merken, dass unsere Erde der wahre „Gewinner“ Ihres Festes ist. Die Planung ist dabei das A und O. Denn der ökologische Fußabdruck beginnt bei unbedachten Einladungen, der Anreise, der Personenzahl, der Wahl der Speisen und Getränke sowie bei der Dekoration anzuwachsen.

Zahlen, Daten & Fakten

95 Prozent an Treibhausgasen können ersetzt werden, wenn zum Beispiel bei einem Grillfest ein Kotelett durch marinierte Zucchini oder gegrillte Champignons ersetzt wird.*

80 Prozent Kunststoff- und Papiersäcke spart man, wenn man mit Korb statt Sackerl einkaufen geht.*

100 Prozent weniger Abfall entsteht, wenn die Gäste Leitungs- statt Mineralwasser trinken. Das ist gesund, umweltfreundlich und kostengünstig.

80 Prozent der Getränke werden in Österreich in Einwegverpackungen konsumiert.*

40 Kilogramm Lebensmittelabfälle spart man pro Person im Jahr, wenn Bedarfsgerecht eingekauft und gekocht wird, bzw. Lebensmittelresteverwertet werden.*

150 Gramm Fleisch reichen pro Person z.B. beim Grillen völlig aus. Beim Gemüse ist die doppelte Menge, also 300 Gramm, gerade richtig.

Machen Sie mit:

Wir haben Tipps zusammengestellt, wie Sie Ihre Party, Feier oder Festlichkeit nachhaltiger gestalten können – ohne dass es die Gäste merken.

  1. Tipp: Versenden Sie Einladungen via E-Mail, Social-Media oder SMS. Das informiert ausreichend und vermeidet Abfall.** 
  2. Tipp: Initiieren Sie bei der Einladung eine umweltfreundliche An- bzw. Abreise z.B. mit dem Rad, Zug, zu Fuß oder über Fahrgemeinschaften.** 
  3. Tipp: Achten Sie auf eine nachhaltige Dekoration. Bemalen Sie für die Tischkarten z.B. alte CDs, Klopapierrollen oder Steine. Nehmen Sie Blumen aus dem Garten, Topfpflanzen, Früchte oder Beeren als Tischdekoration.** 
  4. Tipp: Verwenden Sie Porzellan-Geschirr und Gläser. Jeder Gast soll sein Glas und seinen Teller markieren – Gummiringerl oder Aufkleber. Das spart Geschirr und Abwasch.** 
  5. Tipp: Wer zu wenig Geschirr hat, kann es vom Nachbarn ausborgen. Alternative: gute, stabile und wiederverwendbare Plastikteller (Camping).* 
  6. Tipp: Reichen Sie regionale, saisonale Produkte aus biologischer Herkunft. Setzen Sie auf Gemüse, Beilagen und Salate.** 
  7. Tipp: Berechnen Sie, was sie an Lebensmitteln pro Kopf wirklich brauchen werden.**  >>HIER<< gehts zur Mengenberechnung für ein Festtagsmenü von der Umweltberatung.
  8. Tipp: Reichen Sie Leitungswasser statt Mineralwasser.*

Quellen: *DIE UMWELTBERATUNG, eine Einrichtung von Die Wiener Volkshochschulen GmbH – www.umweltberatung.at/klima; **NÖ Energie- und Umweltagentur GmbH – www.wir-leben-nachhaltig.at;

>>HIER<< finden sie ein paar nützliche Mengenberechnungen für Ihr Menü und Buffet – damit nichts mehr weggeworfen werden muss!

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>>HIER<< geht's zu unserer Themenseite "Unsere Erde".

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