Neunkirchen
UPDATE zu wird Neunkirchen "Schranken-Pate"?

Mit etwas Geschick kann Neunkirchen mit den ÖBB womöglich einen Deal zur Schrankenanlage in der Flatzer-Straße ausverhandeln.
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BEZIRK NEUNKIRCHEN. Neunkirchen verhandelt mit den ÖBB an zwei Fronten. In einem Fall sähe Grüne-Stadtvize Johann Gansterer einen neuen Lichtblick.

Mit etwas Geschick kann Neunkirchen mit den ÖBB womöglich einen Deal zur Schrankenanlage in der Flatzer-Straße ausverhandeln.
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Neunkirchen macht sich für eine Unterführung an der Schranken geregelten Bahnkreuzung in der Raglitzer-Straße (mehr dazu hier) und in der Flatzer-Straße stark (mehr dazu hier).


Plan B für Flatzer-Straße


Sehr zum Leidwesen von Neunkirchens Vizebürgermeister Johann Gansterer (Grüne) gibt es in beiden Fällen bislang keinen Durchbruch. Zumindest was die Flatzer-Straße betrifft, gebe es allerdings eine weitere Option.
Gansterer: "Das Grundproblem ist, dass die ÖBB hier keine Unterführung wollen. Der Schranken kann aber bis zum Ende seiner Nutzungsdauer bleiben." Und dann? Wäre es nicht preiswerter, die Stadt würde ausgediente Schrankenelemente austauschen, anstatt eine teure Unterführung anzudenken? "Das wäre vielleicht zu überlegen", nährt Gansterer Hoffnung.

Ternitz auf Neunkirchens Stadtvize sauer

Eine Unterführung an der Flatzer-Straße sei Gansterer zufolge ohnehin unrealistisch: "Weil Ternitz kein Interesse daran hat, daran mitzuzahlen." Laut Gansterer würde eine solche Unterführung gut und gerne 500.000 Euro kosten. "Dass Ternitz kein Interesse hat, den Bahnschranken an der Spiegelstraße zu erhalten liegt daran, dass wir den Bewohnern von Neu-Mahrersdorf die Zufahrt zu ihren Liegenschaften von der Mahrersdorfer Straße aus ermöglichen. Das heißt, wir haben unsere Hausaufgaben bereits gemacht. Die derzeitige Verkehrsproblematik an der Raglitzer Straße und auch an der Flatzer Straße ist ausschließlich dem Umstand geschuldet, dass in den letzten zehn Jahren die Verantwortlichen in Ihrer (Gansterers – Anm. d. Red.) Heimatstadt offenbar untätig gewesen sind", poltert der Ternitzer SPÖ-Bürgermeister Rupert Dworak.
Für den Fall, dass es Neunkirchen gelingen würde, den Bahnübergang auf der Flatzer-Straße zu retten, wäre das für Neunkirchen ein Riesenerfolg. Gansterer: "Weil damit der Zugang zum Naherholungsraum nach der Flatzer-Straße gegeben wäre." Dworak muss Gansterer die Illusion rauben: "Hätten Sie (in Richtung Gansterer) mit den ÖBB schon gesprochen, wüssten Sie, dass ein Weiterbetrieb des Bahnschrankens der Stadtgemeinde Neunkirchen rund 80.000,00 Euro, ohne Reparatur und Betriebsinvestitionen, jährlich kosten wird. Was mich maßlos ärgert ist, dass wieder einmal nur die Verantwortlichen der Stadtgemeinde Ternitz, in diesem Fall LA Vizebürgermeister Christian Samwald, Stadtrat Peter Spicker und Herr Stadtrat Gerhard Windbichler in einem Gespräch Bereitschaft gezeigt haben, über die Neunkirchner Problematik nachzudenken.

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