Winterlicher Kuschelfaktor dank gesunder Alpakawolle

Wenn es draußen kälter wird, sehnt man sich nach Wärme und Geborgenheit. Alpakas und deren außergewöhnliche Wolle erfüllen diese Sehnsucht.

Wenn sich Alpakafaser mit sanftem Druck an die Haut schmiegt, dann stimuliert das spezielle Nervenfasern – die sogenannten Kuschelfasern. Was passiert dabei? Eine ganze Menge – oder besser gesagt – ein richtiges Feuerwerk. Hormone werden ausgeschüttet, Angst und Schmerzen werden weniger stark empfunden. Schon nach kurzer Zeit sinkt der Blutdruck deutlich messbar. Diese Art der Berührung ist wie eine Apotheke des Körpers.

Naturbelassen

Die Alpakafaser ist fein, weich und wärmt uns in der kalten Jahreszeit ganz besonders. In den seidig glänzenden Fasern befinden sich mikroskopisch kleine Lufttaschen, die den hohen Wärmedämmeffekt für die Alpakas – aber auch für die Träger von Produkten aus Alpakawolle – ausmachen. Darüberhinaus erhält man diesen Kuschelfaktor ganz naturbelassen. Da Alpakawolle einen sehr geringen Fettgehalt aufweist, braucht man für die Wäsche der Rohwolle keine Chemie. Weil die Fasern auch noch glatt sind, können sich Schmutz und Geruch nur sehr schwer anhaften, deshalb müssen Alpakaprodukte viel weniger oft gewaschen werden.

Neuwahlen

Am 3. Oktober fand die neunte Generalversammlung des Österreichischen Alpaka-Zuchtverbandes statt. Ein ganz besonderer Termin, denn der gesamte Vorstand wurde neu gewählt. 55 Mitglieder aus ganz Österreich fanden sich im Seebacherhof in Tauplitz ein.
Verbandspräsident Thomas Pötsch führte durch die Tagesordnung und übergab bei Punkt fünf – Neuwahlen – den Vorsitz an das älteste Verbandsmitglied Alfred Kaufmann. Dieser brachte folgenden Wahlvorschlag ein. Präsident: Thomas Pötsch; Vizepräsidenten: Barbara Windisch und Christian Zeller; Finanzreferenten: Gaby Holzhey und Hans Holzhey; Schriftführer: Rosi Buchmann und Manuela Mayer; Zuchtwart: Dominik Wlcek; Leiter der Akademie: Franz Peinsold.

Einstimmig

Der Wahlvorschlag wurde von den Mitgliedern einstimmig angenommen. Der neu gewählte Vorstand bedankte sich beim Gremium und versprach, die kommenden fünf Jahre die Geschicke des Verbandes mit vollem Einsatz zu lenken.

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