Neue Ausstellung im Kulturzentrum Kapfenberg
"Diversitas" zeigt ausgewählte Werke

Helmut Pekler, Philip Hiden und Natalia Bauernhofer inmitten der Ausstellung. | Foto: Kern
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  • Helmut Pekler, Philip Hiden und Natalia Bauernhofer inmitten der Ausstellung.
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Mit ausgewählten Werken aus der "Sammlung Kapfenberg" geht das Kulturzentrum Kapfenberg in eine neue Ausstellung; der Titel: "Diversitas".

Der langjährige Kulturreferent und Altbürgermeister der Stadt Kapfenberg Alfred Mikesch war 1960 der Gründer der "Sammlung Kapfenberg"; mittlerweile haben sich dort über 400 Werke angesammelt, darunter Bilder und Gemälde, Keramiken und auch Skulpturen. Zu den bekannten dort vertretenen Künstlern gehören Ernst Fuchs, Christian Ludwig Attersee, Anton Lehmden, Werner Berg, Herbert Böckl und Alfred Wickenburg. Ludwig Stegmüller, Lisa-Marie Bruggraber, Cordula Seidl, Helmut Königshofer, Martin Cremsner und Georg Brandner sind die bekannten Vertreter der heimischen KünstlerInnen.
Um diesen Schatz der Öffentlichkeit nicht vorzuenthalten wird ein Teil davon in einer eigenen Ausstellung zu sehen sein. "Diversitas" ist der Titel, unter dem mehr als 60 Werke zu sehen sein werden. "Wir wollen mit dieser Ausstellung der Kapfenberger Bevölkerung und allen Interessierten einen kleinen Einblick in die Sammlung Kapfenberg geben", erklärt Natalia Bauernhofer vom Kulturzentrum Kapfenberg, in dem die Ausstellung ab 14. Jänner zu sehen sein wird.

Mehrere Themenschwerpunkte

Zu bestaunen ist unter anderem das erste Werk, das für die Sammlung angekauft wurde. "Es ist dies ein Werk von Werner Berg mit dem Titel 'Singende Frauen'; man findet es im Stiegenaufgang der Ausstellung", so Bauernhofer.
Die Ausstellung selbst ist in mehrere Themenschwerpunkte gegliedert: Im Erdgeschoss befindet sich der Schwerpunkt „Landschaften“, im Obergeschoss „Industrie“ und „Kapfenberg“, im Kellergeschoss und Stiegen Abgang ist die „abstrakte Kunst“ zu finden. Die „Illusion“ wird an der Wand, Schreibtisch und Podest gezeigt und die „international bekannteren Objekte“ befinden sich im Stiegenaufgang, Erdgeschoss und Zwischenstock.
Auf eine Vernissage wird aufgrund der Corona-Pandemie derzeit verzichtet, aber: "Um dennoch Publikum anzulocken laden wir am 20. Jänner – natürlich unter Einhaltung aller coronabedingten Sicherheitsmaßnahmen – zum Tag der offenen Tür. In der Zeit von 9 bis 17 Uhr können alle Interessierten die Ausstellung bei freiem Eintritt besuchen", erklärt Bauernhofer.

Die Ausstellung

Die Ausstellung ist von 14. Jänner bis einschließlich 20. März im Kulturzentrum Kapfenberg, Mürzgasse 3, zu sehen. Die Öffnungszeiten: Mo bis Do von 9 bis 12 und von 14 bis 17 Uhr; Fr von 9 bis 12 sowie Sa, So und an Feiertagen von 14.30 bis 18 Uhr.
Eintritt: 2,50 Euro/ermäßigt 1,50 Euro, Eintritt frei bis 14 Jahre.

Die Ausstellung findet unter Einhaltung der aktuellen Covid-Maßnahmen statt; vorgeschrieben sind FFP2-Maskenpflicht, Registrierpflicht sowie eine 2G-Kontrolle.

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