Statistik Austria
Hier waren Immobilien im Jahr 2024 besonders teuer

Die Immobilienpreise in Österreich sind 2024 im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen, bleiben aber unter dem Höchststand von 2022.
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Die Immobilienpreise in Österreich sind 2024 im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen, bleiben aber unter dem Höchststand von 2022. Die höchsten Grundstückspreise wurden in Wintersportorten und Städten wie Reith bei Kitzbühel, Wien und Salzburg verzeichnet, während ländliche Regionen wie Zwettl und Jennersdorf deutlich günstiger blieben.

ÖSTERREICH. Im Vorjahresvergleich sind die Immobilienpreise in 2024 leicht angestiegen: Der durchschnittliche Preis für Eigentumswohnungen in Österreich lag 2024 bei 4.000 Euro pro Quadratmeter und damit um rund  340 Euro unter dem Höchststand von 2022, aber leicht über dem Niveau von 2023. Für Wohnhäuser betrug der Medianpreis 2.709 Euro pro Quadratmeter, rund 184 Euro weniger als 2022, aber ebenfalls etwas höher als im Vorjahr. Auf den Quadratmeter gerechnet sind Wohnungen demnach teurer als Häuser, da diese laut Statistik Austria häufig in stärker nachgefragten Lagen wie etwa in Stadt- und Ortszentren befinden.

 Auf den Quadratmeter gerechnet sind Wohnungen demnach teurer als Häuser, da diese laut Statistik Austria häufig in stärker nachgefragten Lagen wie etwa in Stadt- und Ortszentren befinden. | Foto: Unsplash
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Regionale Unterschiede

Am teuersten waren Häuser in Wien mit 5.492 Euro/m², gefolgt von Vorarlberg (5.077 Euro), Salzburg (5.000 Euro) und Tirol (4.920 Euro). Die günstigsten Preise wurden im Burgenland (1.804 Euro), in der Steiermark (2.411 Euro) und in Kärnten (2.464 Euro) verzeichnet, während Ober- und Niederösterreich sich mit 3.185 bzw. 2.941 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche ins Mittelfeld einreihen.

Im Bereich der Eigentumswohnungen belegte Vorarlberg mit 4.962 Euro/m² den Spitzenplatz, knapp vor Wien (4.41 Euro) und Salzburg (4.926 Euro). Danach folgen Tirol (4.727 Euro), Kärnten (3.322 Euro), Oberösterreich (3.185 Euro) und Niederösterreich (2.941 Euro). Am unteren Ende lagen erneut Burgenland (1.921 Euro) und Steiermark (2.696 Euro).

Wintersportorte und Städte am teuersten

Die höchsten Preise für bebaubare Grundstücke wurden 2024 in beliebten Wintersportorten und städtischen Ballungsräumen verzeichnet. Reith bei Kitzbühel führt mit 2.666 Euro/m², gefolgt von Kitzbühel Stadt (2.517 Euro) und Lech (2.227 Euro). Auch Salzburg Stadt (1.379 Euro) sowie die Wiener Bezirke Döbling (1.752 Euro) und Währing (1.722 Euro) zählen zu den teuersten Regionen.

Die höchsten Preise für bebaubare Grundstücke wurden 2024 in beliebten Wintersportorten und städtischen Ballungsräumen verzeichnet. (Symbolfoto) | Foto: Peter Havel
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In den Wiener Flächenbezirken lagen die Preise moderater bei 700 bis 832 Euro/m². Deutlich günstiger sind Grundstücke in ländlichen Regionen: Im Bezirk Zwettl (NÖ) kostete der Quadratmeter im Schnitt 26,2 Euro, im Bezirk Jennersdorf (Burgenland) sogar nur 23,6 Euro.

Der österreichweite Durchschnittspreis stieg im Vorjahresvergleich deutlich auf 124 Euro/m², was laut Statisitk Austria unter anderem auf die Zinswende im Jahr 2022 zurückzuführen ist. Niederösterreich (113 Euro) und Oberösterreich (132 Euro) lagen nahe am bundesweiten Durchschnitt. Günstiger war Baugrund in der Steiermark (91 Euro), Kärnten (85 Euro) und dem Burgenland (70 Euro).

Die umfassenden Daten und interaktiven Karten sind im STATatlas online verfügbar.

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Der österreichweite Durchschnittspreis stieg im Vorjahresvergleich deutlich auf 124 Euro/m², was laut Statisitk Austria unter anderem auf die Zinswende im Jahr 2022 zurückzuführen ist. | Foto: stock.adobe.com/at/visoot
 Auf den Quadratmeter gerechnet sind Wohnungen demnach teurer als Häuser, da diese laut Statistik Austria häufig in stärker nachgefragten Lagen wie etwa in Stadt- und Ortszentren befinden. | Foto: Unsplash
Die höchsten Preise für bebaubare Grundstücke wurden 2024 in beliebten Wintersportorten und städtischen Ballungsräumen verzeichnet. (Symbolfoto) | Foto: Peter Havel

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