Immo-Trends: Nachhaltigkeit ist auch Thema bei der Wohnungssuche

willhaben.at präsentiert in einer aktuellen Studie die wichtigsten Immobilien-Trends für 2016 | Foto: MEV Verlag GmbH
  • willhaben.at präsentiert in einer aktuellen Studie die wichtigsten Immobilien-Trends für 2016
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ÖSTERREICH. Nachhaltigkeit hat für Österreicher bei ihrer Immobiliensuche eine zentrale Bedeutung — für 68,2 Prozent ist dieser Aspekt sehr wichtig oder zumindest eher wichtig. Das hat eine repräsentative Erhebung von willhaben.at ergeben. Immer größer wird die Nachfrage nach ökologischen Wohnformen und Baumaterialien, knapp zwei Drittel stufen den Faktor "Gesundheit beim Wohnen" als sehr wichtig ein. Dafür würden mehr als vier von zehn Österreichern immerhin auch elf Prozent mehr zahlen. Knapp zehn Prozent wären sogar bereit, für nachhaltiges Wohnen einen Preisaufschlag von 40 Prozent in Kauf zu nehmen.

Durchschnittlich 2,23 Personen pro Haushalt

Durchschnittlich 2,23 Personen lebten 2014 laut Statistik Austria in einem Haushalt. Dieser Trend zu Ein- bis Zwei-Personen-Haushalten spiegelt sich auch bei der Frage nach Immobilien wider. Inzwischen ist die Tendenz auch schon auf den ländlichen Bereich übergeschwappt. In dieser Form von Haushalten leben vor allem Studenten, junge Arbeitnehmer und alleinstehende sowie ältere - insbesondere weibliche - Personen.

Wenig leistbare Angebote

Aufgrund der steigenden Flüchtlingszahlen sind aktuell knapp 100.000 Menschen jährlich mehr als sonst auf Wohnungssuche. Zuwanderer finden am Wohnungsmarkt jedoch kaum leistbare Wohnungen. Auch die 6.000 bis 8.000 neuen Wohnungen, die im Moment alleine in Wien entstehen, sind für solche Personengruppen nicht erschwinglich. Deshalb gewinnt der soziale Wohnbau stark an Bedeutung.

Verschwimmen von Arbeitswelt und Freizeit

Durch die wachsende Flexibilität in der Arbeitswelt und das Verschwimmen von Arbeit und Freizeit werden auch Büros anders gestaltet als im klassischen Sinn. Offene Workspaces, Orte des Zusammenkommens und flexible Arbeitsplätze sind Aspekte, die dabei immer stärker in den Mittelpunkt rücken.

Übrigens: Immer mehr Österreicher suchen ihre Wohnungen mobil via Smartphone.

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