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Gründe, Umsetzung & Förderungen
Was ist eigentlich die Wärmewende?

Die Wärmewende ist ein essenzieller Schritt, um die Klimakrise einzudämmen.  | Foto: Savosolar GmbH
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  • Die Wärmewende ist ein essenzieller Schritt, um die Klimakrise einzudämmen.
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Die Wärmeversorgung ist für mehr als die Hälfte des Endenergieverbrauchs in Österreich verantwortlich. Das macht eines ganz deutlich: eine Wärmewende ist dringend notwendig!

ÖSTERREICH. Der Stromverbrauch in Österreich kann bereits zu über 70 Prozent aus erneuerbaren Quellen gedeckt werden, bei der Wärme sieht das leider noch etwas anders aus. Im Wärmebereich werden knapp 43 Prozent von erneuerbaren Quellen versorgt, im Verkehr sind es sogar erst acht Prozent. Im Durchschnitt liegt der Anteil an erneuerbarem Energieverbrauch in Österreich bei rund einem Drittel der gesamten Energie.

Wie die Studie "Wärmezukunft 2050" zeigt, ist eine Energiewende im Wärmebereich noch möglich und dadurch könnten jährlich beinahe drei Milliarden Euro an Heizkosten gespart werden!

Eine Energiewende im Wärmebereich ist unter anderem durch solare Energie möglich. | Foto: GREENoneTEC
  • Eine Energiewende im Wärmebereich ist unter anderem durch solare Energie möglich.
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Wofür brauchen wir die Wärmewende?

Die Wärmewende ist aus drei wichtigen Gründen zwingend erforderlich: Zum einen trägt sie maßgeblich zum Erreichen der Klimaneutralität bei. Des Weiteren ist es durch die Wärmewende möglich, die Abhängigkeit von (russischem) Gas zu reduzieren, was, wie wir in den letzten Monaten alle beobachten mussten, dringend notwendig ist. Zu guter Letzt können mithilfe der Wärmewende sichere und stabile Preise garantiert werden, denn die Kosten sind planbar, es gibt keine Preissprünge und auch keine importierte Inflation durch steigende Preise für Gas und Öl. Außerdem kann nur mit einem auf lange Zeit gesehenen, weitgehenden Ausstieg aus der Nutzung von fossilen Brennstoffen die Klimakrise eingedämmt werden. 

Solare Großanlagen werden im Zuge der Wärmewende von Klima- und Energiefonds gefördert. | Foto: gswb
  • Solare Großanlagen werden im Zuge der Wärmewende von Klima- und Energiefonds gefördert.
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Wärmewende - jetzt muss gehandelt werden!

Rund 20 Prozent des österreichischen CO2-Ausstoßes entfallen auf Raumwärme- und Warmwasserversorgung. Durch Maßnahmen wie thermische Sanierung und effiziente Heizungsanlagen auf Basis von erneuerbarer Energie kann der Gesamtenergieeinsatz um 50 Prozent reduziert und dadurch der Einsatz von fossiler Energie beinahe vollständig verdrängt werden. Mit dem Einsatz von Solarwärme durch solare Großanlagen kann Wärme für Haushalte generiert und somit der Klimakrise entgegengewirkt werden. Hier bekommt ihr weitere Informationen zum Förderprogramm für solare Großanlagen.

Alle weiteren Informationen zum Thema Wärmewende findet ihr auf der Homepage des Klima- und Energiefonds.

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