Gesundheit
13 neue MRT-Geräte sollen lange Wartezeiten eindämmen

- 13 MRT-Geräte werden in relativ kurzer Zeit für Österreich angeschafft. (Archivbild)
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Bund, Länder und Sozialversicherungsträger haben sich darauf geeinigt, innerhalb weniger Monate gleich 13 neue Geräte zur Magnetresonanztomographie (MRT) anzuschaffen. Damit sollen die derzeit langen Wartezeiten für Kassenpatientinnen und -patienten zumindest verkürzt werden.
ÖSTERREICH. Wer einen Termin zur Magnetresonanztomographie (MRT) benötigt und Kassenpatientin bzw. -patient ist, der muss mitunter lange warten. Zu lange, wie immer wieder medial berichtet wird. Das führte nicht nur bei den Patientinnen und Patienten zu Kritik, sondern unter anderem auch bei der Ärztekammer.
Wie jetzt unter anderem der Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) per X Einblick gewährt, wurde beschlossen, dass gleich 13 neue MRT-Geräte für Österreich angeschafft werden. "Acht davon werden auf Spitäler verteilt, fünf folgen im niedergelassenen Bereich", erklärt Hacker.

- Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) sieht eine deutliche Entlastung für sein Bundesland Wien.
- Foto: HERBERT NEUBAUER / APA / picturedesk.com
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Dieser verspricht sich mit gleich drei Geräten, jeweils eines für Niederösterreich, Wien und das Burgenland, eine Entlastung für Patientinnen und Patienten, aber auch für die Spitäler eine deutliche Entlastung in der Ost-Region. Mehr dazu unten.
"Druck zu groß"
Die Geräte sollen innerhalb einer recht kurzen Zeit, die Rede ist von wenigen Monaten, einsatzbereit sein. Man spricht daher von einer "Akutmaßnahme". Lob gibt es davor auch von Ärztekammer-Präsident Johannes Steinhart.

- Ärztekammer-Chef Johannes Steinhart begrüßt die kolportierte "Akutmaßnahme". (Archiv)
- Foto: GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com
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"Es ist gut, dass die Verantwortlichen endlich einlenken und Sofortmaßnahmen beschließen. Viel zu lange Wartezeiten auf einen MRT-Termin auf Kasse sind mittlerweile traurige Realität und müssen sich im Sinne der Patientinnen und Patientinnen rasch verkürzen" so der Chef der Ärztekammer.
Für die Kammervertretung heißt es jetzt einmal abwarten: "In den kommenden Monaten wird sich zeigen, ob die Sofortmaßnahmen auch Wirkung zeigen und sich die Versorgung der Bevölkerung im solidarischen Gesundheitssystem verbessert. Wir werden die Verantwortlichen an ihren Taten messen", versichert Steinhart.
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