Entspannt auf die Reise

Im Urlaub ist eine Erkrankung besonders unangenehm. Durch einige Maßnahmen lässt sich das Risiko eindämmen. | Foto: galitskaya / Fotolia
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Mit einer guten Vorbereitung lässt sich der Urlaub gleich entspannter antreten. Wogegen man sich impfen lassen sollte, ob eine Malaria-Prophylaxe nötig ist, und was in die Reiseapotheke gehört, ist stark von der jeweiligen Destination und vom eigenen Reiseverhalten abhängig. So erfordert eine Individualreise mit Rucksack in touristisch weniger erschlossene Gegenden andere Maßnahmen als der Pauschalurlaub im Vier-Sterne-Plus-Resort. Am besten lässt man sich diesbezüglich von Arzt oder Apotheker beraten. Auf alle Fälle kann man auch selbst vor Ort einiges dazu beitragen, um das Risiko, sich etwas einzufangen, in Grenzen zu halten.

Wählerisch am Buffet

Bei rohen Salaten, Eiswürfeln im Cocktail und Speisen, die längere Zeit am Buffet warm gehalten werden, ist Vorsicht geboten. Wasser sollte man nur aus original verschlossenen Flaschen trinken. Apropos Trinken: Viele Reisende schwören auf den "Sundowner", also ein alkoholisches Getränk zum Sonnenuntergang – meist Gin Tonic – der etwaige Keime abtöten soll. Diese Geschichte hat nur bedingt Hand und Fuß: Nicht der Alkohol, sondern die aggressive Magensäure kann dazu beitragen, dem einen oder anderen Krankheitserreger den Garaus zu machen. Der Alkohol regt lediglich die Produktion der Magensäure an. Wenn sich diese Methode auf ein Getränk beschränkt und nicht an jedem Urlaubstag angewendet wird, spricht bei gesunden Menschen auch nicht viel dagegen.

Ingwer gegen Reisekrankheit

Viele Menschen haben bereit auf dem Weg zum Reiseziel Beschwerden. Reisekrankheit entsteht durch ungewohnte Bewegungen und Beschleunigungen, die im Gehirn nicht mit den optischen Eindrücken übereinstimmen: Die Gleichgewichtsorgane melden Alarm, zu dem aus Sicht der Augen aber kein Anlass besteht. Meist ist das nicht gefährlich, aber unangenehm. Dagegen haben Seeleute schon seit Jahrhunderten ein Rezept: Das Kauen von kleinen Ingwer-Stücken beugt den Beschwerden vor und ist zudem frei von Nebenwirkungen.

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