HIV und AIDS
Infizierte vor Diskriminierung schützen
Mit HIV infizierte Menschen können heutzutage in der Regel leben wie alle anderen. Dennoch sind sie nach wie vor häufig Vorurteilen ausgesetzt. Unwissenheit und Vorurteile in ihrem Umfeld machen Betroffenen oft das Leben unnötig schwer.
ÖSTERREICH. Diskriminierende Maßnahmen sind jedoch nicht nur unbegründet, sondern hinterlassen auch Narben im Selbstwert der Betroffenen und können zu psychischen Problemen führen. Bei Menschen, die über ihre HIV-Infektion Bescheid wissen und regelmäßig eine moderne antivirale Medikamente einnehmen, lässt sich nämlich im Normalfall kein Virus im Blut und anderen Körperflüssigkeiten nachweisen: Daher gibt es auch keine erhöhte Ansteckungsgefahr und besondere Schutzmaßnahmen sind nicht notwendig. Im Jahr 1988 wurde erstmals der Welt-AIDS-Tag von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgerufen. Eines der Ziele ist es, die Bevölkerung aufzuklären, um Menschen mit Vorurteilen den Wind aus den Segeln zu nehmen.
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