Tag der pulmonalen Hypertonie
Lungenhochdruck ist gar nicht so selten

- Menschen mit Lungenhochdruck fühlen sich häufig rasch erschöpft und energielos.
- Foto: LariBat/Shutterstock
- hochgeladen von Margit Koudelka
Der 5. Mai ist Tag des Lungenhochdrucks. Fachleute bezeichnen diesen als pulmonale Hypertonie.
ÖSTERREICH. Bislang galt der Lungenhochdruck als seltene Erkrankung. Das heißt, dass nicht mehr als fünf von 10.000 Menschen davon betroffen sind. Einer Studie zufolge liegt die geschätzte Prävalenz bei 50 bis 70 Millionen Erkrankten. Das bedeutet also, dass mittlerweile fast ein Prozent der weltweiten Bevölkerung an Lungenhochdruck leidet und die Erkrankung somit nicht mehr als selten betrachtet werden solle. Häufig ist die Diagnose schwierig und langwierig. In den USA beispielsweise vergehen durchschnittlich zwei bis drei Jahre bis zur Diagnosestellung, 75 Prozent der Betroffenen sind bei Erstdiagnose bereits fortgeschritten erkrankt. Weiters geht eine pulmonale Hypertonie, die in Verbindung mit Herz-Kreislauf- sowie Atemwegserkrankungen auftritt, mit deutlich erhöhter Erkrankungsrate und Sterblichkeit einher. Dies unterstreicht, wie wichtig es ist, ein Bewusstsein für dieses Krankheitsbild zu schaffen. Zu den Symptomen zählen unter anderem Atemnot bei Anstrengung sowie beim Vorwärtsbeugen, rasche Erschöpfung, Herzrasen sowie Abhusten von bluthaltigem Sekret.
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