MS-Forschung gibt Gas

Heilbar ist die Multiple Sklerose nicht, jedoch gibt es mittlerweile mehrere Optionen zur Behandlung. | Foto: Adam Wasilewski / Fotolia
  • Heilbar ist die Multiple Sklerose nicht, jedoch gibt es mittlerweile mehrere Optionen zur Behandlung.
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Multiple Sklerose (MS) ist die häufigste entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems bei jungen Erwachsenen. Die Krankheit kann verschiedene Bereiche des zentralen Nervensystems beeinflussen. Deshalb variiert der Krankheitsverlauf individuell sehr stark und ist kaum vorhersehbar. Zu den häufigsten Symptomen zählen Gefühlsstörungen in den Beinen, abnorme Müdigkeit und Erschöpfung, Probleme bei der Darmentleerung, Unsicherheit beim Gehen und Stehen sowie Sehstörungen auf einem Auge. Heilbar ist die Krankheit bislang nicht, jedoch werden die Behandlungsmöglichkeiten stets besser um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Vor allem kommen Medikamente zum Einsatz, die das Immunsystem beeinflussen.

Erfolge der MS-Forschung

"Erfreulicherweise waren in den letzten 25 Jahren die Forschungsanstrengungen enorm und haben zu einer solchen Vielzahl an neuen Medikamenten geführt, wie in nur wenigen Teilgebieten der Medizin. Auch im Verlauf des letzten Jahres wurden innerhalb der Europäischen Union zwei weitere Medikamente zugelassen", weiß Jörg Kraus, Präsident der Österreichischen Multiple Sklerose Gesellschaft. "Welches Medikament empfohlen wird, hängt unter anderem davon ab, wie aggressiv eine Erkrankung bei den einzelnen Betroffenen verläuft, ob Nebenwirkungen auftreten oder ob neben der MS auch weitere Erkrankungen bestehen", so Kraus weiter.

Was sonst noch helfen kann

Darüberhinaus können Logpädie, Physio- und Ergotherapie hilfreich sein. Zunehmend greift man auch wieder auf die Kraft der Natur zurück. Je nach Symptomen werden etwa Baldrian bei Schlafstörungen, Flohsamen bei Verdauungsproblemen oder Kava Kava als Angstlöser empfohlen.

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