Nach dem Fasten
Neuer Elan für den Darm

Milchsauer vergorenes Gemüse liefert wertvolle Bakterienkulturen. Diese wiederum ernähren sich von Ballaststoffen. | Foto: j.chizhe/Shutterstock.com
  • Milchsauer vergorenes Gemüse liefert wertvolle Bakterienkulturen. Diese wiederum ernähren sich von Ballaststoffen.
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  • hochgeladen von Margit Koudelka

Ende der Fastenzeit: So kann man die Verdauung nach dem Fasten schonend wieder "hochfahren".

ÖSTERREICH. Fasten hat in vielen Kulturen eine jahrtausendalte Tradition und soll der Reinigung von Körper, Geist und Seele dienen. Viele Menschen nutzen die Fastenzeit, um durch den Verzicht auf feste Nahrung ihren Darm zu reinigen und somit positive gesundheitliche Effekte zu erzielen. Nach der Kur sollte man auf keinen Fall sofort wieder zu den üblichen Essgewohnheiten übergehen.
Nach dem Fasten muss sich das Verdauungssystem allmählich wieder an "mehr Biss" gewöhnen. Die erste feste Mahlzeit wird auch als Fastenbrechen bezeichnet. Üblicherweise darf man sich hierbei einen Apfel, entweder ganz oder gerieben gereicht, schmecken lassen. Auch cremige Suppen sind geeignet, um den Magen schonend an größere Mengen zu gewöhnen. Während des Fastens hat das Verdauungssystem wenig zu tun. Mit hochwertigen Ballaststoffen lässt sich die Darmtätigkeit wieder ankurbeln. Diese bilden zudem einen guten Nährboden für wichtige Darmbakterien. Die Besiedelung des Darms mit "guten" Bakterien kann beispielsweise mit Joghurt und Buttermilch sowie mit eingelegten Speisen wie Sauerkraut oder Kimchi unterstützt werden.

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