MeinMed-Webinar
Vorsorge und Therapie bei Prostatakarzinom

Prostatakrebs tritt familiär gehäuft auf. | Foto: Maria Symchych/shutterstock.com
  • Prostatakrebs tritt familiär gehäuft auf.
  • Foto: Maria Symchych/shutterstock.com
  • hochgeladen von Ines Pamminger

Spätestens ab dem 45. Lebensjahr wird die regelmäßige Vorsorge empfohlen.

In Österreich ist Prostatakrebs der häufigste bösartige Tumor bei Männern, jährlich erkranken über 6.000 daran. Karin Anna Strini, ärztliche Leiterin des Ambulatoriums für Urologie im Mein Gesundheitszentrum Graz der ÖGK, informierte in einem MeinMed-Webinar in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Gesundheitskasse über Vorsorge- und Behandlungsmöglichkeiten beim Prostatakarzinom. "Der wichtigste Risikofaktor ist das Alter", erklärte die Fachärztin. Das durchschnittliche Erkrankungsalter bei der Diagnose beträgt 72 Jahre.

Regelmäßig zur Vorsorge

Bei circa fünf bis zehn Prozent der Betroffenen ist der Prostatakrebs erblich bedingt: Wenn also zum Beispiel Vater oder Bruder erkrankt sind, liegt ein zweifach erhöhtes Risiko vor und die urlogische Vorsorge sollte bereits ab dem 40. Lebensjahr wahrgenommen werden. Für alle anderen wird diese ab 45 Jahren empfohlen. Im frühen Stadium verursacht der Krebs keine Beschwerden und kann nur mittels Untersuchung festgestellt werden. Zu Beginn ist er gut behandelbar und heilbar. Soja, Tomaten und Kaffee scheinen einen protektiven Effekt zu haben. "Zur Vorbeugung wird empfohlen, dass man auf reichlich Bewegung, körperliche Aktivität und ein gesundes Körpergewicht achtet und wenig Alkohol konsumiert," so die Vortragende.

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