Neuer Rekordwert
15.145 Neuinfektionen und 55 Tote binnen 24 Stunden

Die steigende Zahl der Covid-19-Erkrankten, die auf der Intensivstation landen, stellt die Spitäler vor große Herausforderungen. | Foto: OÖG
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  • Die steigende Zahl der Covid-19-Erkrankten, die auf der Intensivstation landen, stellt die Spitäler vor große Herausforderungen.
  • Foto: OÖG
  • hochgeladen von Alfred Jungwirth

Von Mittwoch auf Donnerstag meldeten Innen- und Gesundheitsministerium einen neuen Rekordwert von 15.145 Neuinfektionen. Das sind um 729 Corona-Fälle mehr, als noch am Mittwoch. Gleichzeitig starben in den vergangenen 24 Stunden 55 Corona-Infizierte.

ÖSTERREICH. Auf Intensivstationen werden bereits 498 schwerkranke Covid-19-Patienten behandelt, um zwölf mehr als am Vortag. Derzeit befinden sich 2.787 Personen (+ 64) aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung.  

Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg am Donnerstag auf 988,7 an. Österreichweit gab es insgesamt 131.961 bestätigte aktive Fälle.

Neuinfektionen in den Bundesländern seit der gestrigen Meldung:

  • Burgenland: 392
  • Kärnten: 1.029
  • Niederösterreich: 2.561
  • Oberösterreich: 3.518
  • Salzburg: 2.473
  • Steiermark: 914
  • Tirol: 1.334
  • Vorarlberg: 944
  • Wien: 1.980 

PCR-Testsystem vielerorts am Limit

Das Salzburger Labor Novogenia, dass PCR-Tests für Salzburg, die Steiermark und Niederösterreich auswertet, kommt aktuell nicht mehr mit dem Auswerten der Tests nach. Man sei völlig überlastet, berichtet Geschäftsführer Daniel Wallerstorfer am Donnerstag im Ö1-Morgenjournal, weil sich auch Personen, die bereits bestätigt sind alle paar Tage testen lassen. Er bittet Bund und Lände rum Hilfe, in dem man z.B: Antigentests wieder zur Verfügung stelle. Bestätigt kranke Personen oder sympthomatische sollten "nicht gurgenl", betonte er, sondern an 1450 wenden. Auch in Kärnten ist die Situation angespannt – es gibt nicht genug Gurgelsets. Für Freitag ist daher ein Krisengipfel geplant. In allen Bundesländer ist das Infektionsrisiko daher weiterhin hoch. Die Corona-Ampel bleibt tiefrot. Mehr dazu im Beitrag

Vierte Welle: Sterblichkeit steigt wieder 

Die vierte Welle der Corona-Pandemie führt erneut zu einem deutlichen Anstieg der Sterbefälle. Laut Statistik Austria steigt die Anzahl der Todesfälle seit Mitte Oktober an. Allein in der ersten Novemberwoche sind demnach 1.903 Menschen gestorben - um ein Viertel mehr als im Durchschnitt der Jahre 2015 bis 2019. "Derzeit erinnert der Verlauf der Corona-Pandemie stark an die Entwicklung vor einem Jahr", betonte Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas am Donnerstag.

Insgesamt registrierte die Statistik Austria für das erste Coronajahr 2020 einen Rückgang der Lebenserwartung um ein halbes Jahr. Das ist der stärkste Rückgang seit Beginn der Aufzeichnungen 1951.

Strengere Corona-Regeln für Demos
Die steigende Zahl der Covid-19-Erkrankten, die auf der Intensivstation landen, stellt die Spitäler vor große Herausforderungen. | Foto: OÖG
Die Testkapazitäten stoßen vielerorts an ihre Grenzen. | Foto: Land Steiermark/Streibl

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