154.974 Lenkberechtigungen
2022 weniger Führerscheine ausgestellt

2022 wurden mit 154.974 Führerscheinen zwar weniger als während der Corona-Pandemie ausgestellt, aber mehr als noch 2019, wo es rund 151.477 waren.  | Foto:  Gina Sanders/Fotolia
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  • 2022 wurden mit 154.974 Führerscheinen zwar weniger als während der Corona-Pandemie ausgestellt, aber mehr als noch 2019, wo es rund 151.477 waren.
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2022 wurden mit 154.974 Führerscheinen zwar weniger als während der Corona-Pandemie ausgestellt, aber mehr als noch 2019, wo es rund 151.477 waren. Den Rückgang führt die Statistik Austria vor allem auf die "reguläre B-Klasse" zurück, die ein Minus von 15 Prozent verzeichnete. Bei den L17-Führerscheinen sowie den Klassen C und D gab es hingegen ein leichtes Wachstum.

ÖSTERREICH. Im Vorjahr entschieden sich gerade einmal 51.819 Personen für einen B-Führerschein. 2021 waren es noch rund 60.000 Lenkerberechtigungen. Das war seit Beginn der Aufzeichnungen 2006 der zweitniedrigste Wert, nur 2020 waren es weniger. L17-Führerscheine (Klasse BV, vorgezogene Lenkberechtigung für Pkws ab dem Alter von 17 Jahren) wurden 30.916 ausgestellt, das ist der höchste Wert seit 2006. Sie machten 37 Prozent der Pkw-Führerscheinneulingen aus.

Wenigsten Moped-Neulinge seit Einführung

Das Interesse an Moped-Führerscheinen (AM) ging um fünf Prozent zurück im Vergleich zu 2021. Mit 27.876 Moped-Neulingen waren es so wenige wie noch nie seit der Einführung vor zehn Jahren. Dennoch waren es 31 Prozent aller 15-Jährigen, die sich 2022 für die AM-Klasse entschieden.

In der C-Klasse (Lkw und Lkw-Anhänger) wurden 2022 um vier Prozent Lenkberechtigungen mehr als im Jahr davor ausgestellt. So wurde der höchste Wert der letzten zwölf Jahre erreicht mit 11.359.

Mehr Omnibusse, weniger Motorräder

Bei den Omnibussen (D-Klasse) verzeichnete man einen Anstieg von 32 Prozent. So waren es 2021 noch 1.072, 2022 dann 1.419 D-Führerscheine. Dem gegenüber stehen 21.315 Lenkerberechtigungen der A-Klassen (Motorrad: A, A1, A2). Das sind um acht Prozent weniger als 2021, aber um 22 Prozent mehr als noch vor der Pandemie.

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