Online-Infos in mehreren Sprachen
Ärzte beantworten Fragen zu Massentests und Impfung

Das Integrationsministerium bietet seit Dezember spezifische Corona-Onlineberatungen zu Sicherheitsmaßnahmen, Massentests und Impfungen für Zuwanderer und Flüchtlinge mit geringen Deutschkenntnissen an. Jetzt auch mit Beratungen durch Ärztinnen und Ärzten.
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Der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) bietet seit Dezember mehrmals täglich spezifische Corona-Onlineberatungen zu Sicherheitsmaßnahmen, Massentests und Impfungen für Zuwander/innen und Flüchtlinge mit geringen Deutschkenntnissen an. Seit Neuestem beantworten in diesen Beratungen auch Ärztinnen und Ärzte die wichtigsten Fragen rund um Infektionsrisiko, Maskenpflicht und Virusmutanten. Davon hat sich Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP) ein Bild gemacht.

ÖSTERREICH. Die besten Maßnahmen und Informationen nützen nichts, wenn diese nicht die Bevölkerung erreichen und in der Folge nicht umgesetzt werden können. Damit sich auch  Zuwander/innen und Flüchtlinge mit geringen Deutschkenntnissen über Sicherheitsmaßnahmen, Massentests und Impfungen informieren können, finden auch Beratungen in anderen Sprachen statt.

Jetzt stehen in diesen Beratungen auch Ärztinnen und Ärzte für die Beantwortung der brennendsten Fragen rund um Infektionsrisiko, Maskenpflicht und Virusmutanten zur Verfügung. Alle Beratungen finden auf Deutsch statt und werden zusätzlich in folgende Sprachen gedolmetscht: Arabisch, Dari/Farsi, Somali und Englisch. Neu im Repertoire sind seit Kurzem auch Bosnisch/Kroatisch/Serbisch und Türkisch.

Ministerin Raab hat sich bei einem dieser Onlinetermine selbst ein Bild von dem Format gemacht und sich dabei auch mit den Teilnehmer/innen ausgetauscht.  | Foto: bka/Wenzel
  • Ministerin Raab hat sich bei einem dieser Onlinetermine selbst ein Bild von dem Format gemacht und sich dabei auch mit den Teilnehmer/innen ausgetauscht.
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Fragen zu Hygienemaßnahmen, Virusmutanten

Bei einem dieser Onlinetermine hat sich die Ministerin selbst ein Bild von dem Format gemacht und sich dabei auch mit den Teilnehmer/innen ausgetauscht. Die Ärztin Soheila Shakeri-Leidenmuehler beantwortete dabei etwa Fragen zur FFP2-Maskenpflicht und zu den in Österreich bereits weit verbreiteten Virusmutanten. Außerdem informierte sie die Teilnehmer/innen noch einmal detailliert über alle Hygienemaßnahmen zur Vermeidung einer Infektion mit dem Coronavirus wie Händewaschen und Abstandhalten und wies darauf hin, wie wichtig das korrekte Tragen einer FFP2-Maske im Kampf gegen das Virus ist.

Raab appelliert an alle mitzumachen

Rabb betonte dabei, wie wichtig es sei, auch Menschen mit geringen Deutschkenntnissen ihre Fragen zu Massentests und Impfung direkt an Ärztinnen und Ärzte richten zu können. "Denn damit wir bald wieder zur Normalität zurückkehren können, müssen sich alle Menschen in Österreich an die Regeln zur Eindämmung des Coronavirus halten und das Testangebot sowie die Impfungen in Anspruch nehmen. Die Ministerin appellierte an alle, diese Möglichkeit, Infos von Experten zu bekommen, zu nützen und auch weiterhin vor allem im persönlichen Umfeld vorsichtig zu sein.

Link:
COVID-19-Onlineberatungen für Migrant/innen und Flüchtlinge

Neue Onlineberatung für Migranten und Flüchtlinge
Das Integrationsministerium bietet seit Dezember spezifische Corona-Onlineberatungen zu Sicherheitsmaßnahmen, Massentests und Impfungen für Zuwanderer und Flüchtlinge mit geringen Deutschkenntnissen an. Jetzt auch mit Beratungen durch Ärztinnen und Ärzten.
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Ministerin Raab hat sich bei einem dieser Onlinetermine selbst ein Bild von dem Format gemacht und sich dabei auch mit den Teilnehmer/innen ausgetauscht.  | Foto: bka/Wenzel

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