Einkaufsstress und Reisewelle

Autofahrer werden zu Weihnachten auf die Probe gestellt

Kurz vor Weihnachten fehlt vielen Österreicherinnen und Österreichern noch ein Geschenk. Deshalb machen sich viele mit dem Fahrzeug in ein Einkaufszentrum. Die Folge sind wie schon an Einkaufs-Samstagen Staus und lange Verzögerungen. Und die zweite Reisewelle in die Skigebiete am 27.12. wird die Straßen zusätzlich verstopfen.

ÖSTERREICH. Die Nerven der Autofahrer werden diese Woche auf eine harte Probe gestellt. Vor allem auf den Hauptstrecken wie der Inntalautobahn (A12) bei Innsbruck, der Ostautobahn (A4), bei Parndorf, die Südautobahn (A2) im Bezirk Mödling und bei Graz oder der Westautobahn (A1) rund um Linz und Salzburg wird man mit erheblichen Verzögerungen rechnen müssen. 

Naturgemäß wird es in den Innenstädten und Einkaufsstraßen in den Landeshauptstädten hektisch zugehen. „Für alle Fahrzeuglenker von mehrspurigen Fahrzeugen, die einen der raren Parkplätze gefunden haben, gilt „Kurzparkschein nicht vergessen“. Der 24.12 ist ein Werktag und damit gelten auch die Kurzparkzonen“, erinnert ARBÖ-Verkehrsexperte Thomas Haider.

Zweite Reisewelle im Anmarsch

Ab dem 27.12 geht der Run auf das Einkaufszentrum aber weiter: Da mittlerweile immer öfter Gutscheine als Geschenke unter dem Christbaum gelegt werden, möchte man diese gleich nach Weihnachten einlösen. So rechnet der ARBÖ mit ähnlichen Staustrecken wie an an den Einkaufs-Samstagen. 

Der kommende Freitag und Samstag bringen nicht nur Einkaufstaus, sondern auch Behinderungen in Richtung beliebter Skigebiete. Viele Österreicher und auch Deutsche brechen erst nach den Weihnachtsfeiertagen in den Skiurlaub auf. 

„Wer den Staus entgehen will, sollte den Freitag und Samstag als Reisetag möglichst meiden. Wenn das nicht geht, sollte man sich möglichst gut auf die wahrscheinlichen Staus vorbereiten, empfehlt Haider. So sollte man für Proviant, Getränke, aber auch Spielzeuge für Kinder sorgen.

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