Zeitzeugen Gespräch in der Polytechnischen Schule Pischelsdorf
„Es wäre eine Schande“

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Am 13.11. erzählte die Zeitzeugin der 2. Generation, Ingrid Portenschlager, von den Erlebnissen ihres Vaters. Er war viereinhalb Jahre im Konzentrationslager Flossenbürg inhaftiert und musste schlimmste Folterungen über sich ergehen lassen. Er nahm dies auf sich, weil er nicht gegen sein Gewissen und seinen Glauben handeln wollte.

Die 33 SchülerInnen waren von der Geschichte sehr beeindruckt und so manchem sah man an, dass sie von der Unmenschlichkeit und Würdelosigkeit des NS-Regimes schockiert gewesen sind. Die Schüler waren alle der Meinung, dass alles gemacht werden müsse, dass so etwas nie wieder passiert.

Ein Lehrer antwortete auf die Frage, ob solche Zeitzeugengespräche der 2. Generation in Zukunft weiter durchgeführt werden sollen mit: „Es wäre eine Schande, wenn es nicht so wäre.“

Vom 12. bis zum 16. November 2018 wurde in der Polytechnischen Schule in Pischelsdorf die Ausstellung "Erinnern ist eine Pflicht", die den Schulen in ganz Österreich vom Verein Lila Winkel kostenfrei zur Verfügung gestellt wird, gezeigt.

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