Sechs Bundesländer betroffen
Jetzt auch Omikron-Verdachtsfälle in Wien

Erst in Tirol, dann seit Montag Verdachtsfälle auch in Salzburg, Oberösterreich, Vorarlberg und Niederösterreich, nun also auch in Wien: In sechs Bundesländern Österreichs ist die Coronavirus-Variante Omikron (B.1.1.529)  wohl schon angekommen. | Foto: Pixabay
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  • Erst in Tirol, dann seit Montag Verdachtsfälle auch in Salzburg, Oberösterreich, Vorarlberg und Niederösterreich, nun also auch in Wien: In sechs Bundesländern Österreichs ist die Coronavirus-Variante Omikron (B.1.1.529) wohl schon angekommen.
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Erst in Tirol, dann seit Montag Verdachtsfälle auch in Salzburg, Oberösterreich, Vorarlberg und Niederösterreich, nun also auch in Wien: In sechs Bundesländern Österreichs ist die Coronavirus-Variante Omikron (B.1.1.529)  wohl schon angekommen.

ÖSTERREICH. Vier Verdachtsfälle meldet Wien, dabei soll es sich um Reiserückkehrer aus Südafrika handeln, mit welchem Flugzeug sie eingereist sind - es herrscht seit Samstag ein Landeverbot - ist noch nicht unklar. Die gute Nachricht: Alle vier sollen einen milden Verkauf haben.

Drei Männer, eine Frau betroffen

Laut einer Sprecherin des Gesundheitsdienstes (MA 15) handelt es sich bei den Südafrika-Rückkehrern um drei Männer und eine Frau: Sie waren über Simbabwe und Mosambik zurückgeflogen. Die Behörden warten in allen diesen Fällen auf die Ergebnisse der Sequenzierung. Alle Reiserückkehrer aus dem Süden Afrikas sind erneut aufgerufen, sich unverzüglich testen zu lassen. In Wien solle man sich hierfür an die Teststraße auf der Donauinsel (Floridsdorfer Brücke) wenden und bekannt geben, dass man betroffener Reiserückkehrer ist, um den Vorgang zu beschleunigen. Mehr dazu hier.

Landeverbot für Flüge

Auf welchem Flug die Betroffenen Personen nach Österreich kamen, ist weiterhin unklar. Seit Samstag gilt ein Landeverbot für Flugzeuge und Einreiseverbot aus Südafrika, Lesotho, Botswana, Simbabwe, Mosambik, Namibia und Eswatini. Davon ausgenommen sind unter anderem Österreichische Staatsbürger, es muss aber ein negativer PCR-Test vorgewiesen und eine zehntägige Quarantäne absolviert werden. Direktflüge aus den sieben Ländern nach Österreich gab es auch zuvor keine.

Virus kam mit dem Zug

Fest steht, dass die erste Person, bei der die neue Omikron-Variante in Tirol nachgewiesen wurde, nach einer Südafrika-Reise vor einer Woche mit dem Zug von München nach Jenbach in Tirol gereist war. Zwei Personen, die mit dem Infizierten in einem Haushalt im Tiroler Bezirk Schwarz leben, haben sich bereits angesteckt.

Vierte Impfung nötig

Virologin Dorothee von Laer plädiert im ORF gegen zu große Aufregung wegen der Omikron-Variante: "Wir müssen sehr genau beobachten, ob sich diese Variante ausbreitet." Unnötig in Panik zu verfallen kostet Energie, die man stattdessen in die Forschung stecken kann, sagt sie. Eine vierte Impfung wegen der Mutation schließt die Virologin nicht aus. Mehr dazu hier.

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