ÖAMTC
Kilometerlange Staus aufgrund von Reiseverkehr und Unfällen
Am heutigen Samstag geriet der Verkehr durch den Reiseverkehr und zahlreiche Unfälle laut ÖAMTC besonders stark ins Stocken. Traurige Bilanz: Mehrere Menschen sind bei Unfällen getötet worden, es gab zahlreiche Verletzte (s. unten).
ÖSTERREICH. Der Reiseverkehr sowie zahlreiche Unfälle bringen die Autobahnen ins Stocken. Hier herrschte am heutigen Samstag kilometerlanger Stau, die West- und Tauernautobahn waren am stärksten betroffen. Laut ÖAMTC kam es in Niederösterreich und Salzburg zu besonders vielen Fahrtverzögerungen.
A1 in Niederösterreich: Stundenlange Sperre
Wegen eines Unfalls mit mehreren Fahrzeugen musste die Westautobahn A1 im Bereich Amstetten in Richtung Salzburg ab 7.30 Uhr für knapp vier Stunden gesperrt werden. Dies hatte 13 Kilometer Rückstau und lange Wartezeiten zufolge. Auch bei St. Pölten und Ybbs führten Unfälle auf der A1 Richtung Salzburg zu Mittag zu längeren Verzögerungen.
Salzburg und Kärnten: Kilometerlanger Kolonnenverkehr
Der anhaltende Reiseverkehr gen Süden hinterließ auch in Salzburg seine Spuren: Vom Walserberg ging es zeitweise im Schritttempo bis Golling. Blockabfertigungen vor den Tunnelbereichen waren die Folge.
Auf der Tauern Autobahn (A10) standen die Kolonnen Richtung Salzburg ab Mittag vor dem Katschbergtunnel in Kärnten und der Mautstelle St. Michael in Salzburg kilometerweit zurück. In der Steiermark verzeichneten die ÖAMTC-Expertinnen und Experten auf der Pyhrn Autobahn (A9) mehr als sechs Kilometer Rückstau vor dem Gleinalm Tunnel Richtung Norden. Auch der Baustellenbereich Deutsch-Feistritz - Übelbach war betroffen.
Hektik vermeiden
Wie sollte man im Falle eines Staus reagieren? ÖAMTC empfiehlt, hektische Spurwechsel unbedingt zu vermeiden. Auch die Rettungsgasse sollte nie vergessen werden. Vielleicht hat man nun endlich Zeit, gute Musik zu hören, oder/und seinen Partner respektive seine Partnerin anzulächeln, empfehlen die ÖAMTC-Expertinnen und Experten abschließend.
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