S33 bei Herzogenburg
Sattelzug mit schwerer Ladung landet im Acker

Ein Sattelschlepper verunglückte auf der S33. | Foto: DOKU-NÖ
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  • Ein Sattelschlepper verunglückte auf der S33.
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Am Donnerstag, 29. Mai, erreichte die Einsatzorganisationen ein Notruf, der einen Verkehrsunfall auf der S33 bei Herzogenburg meldete. Ein Sattelschlepper mit heikler Ladung verunglückte und der Fahrer wurde verletzt.

HERZOGENBURG/TRAISMAUER. In den frühen Morgenstunden war ein mit Zement beladener Sattelzug auf der Kremser Schnellstraße in Fahrtrichtung Krems unterwegs. Aus bisher ungeklärter Ursache kam der Sattelschlepper von der Fahrbahn ab und durchstieß den angrenzenden Wildschutzzaun. Daraufhin blieb das Fahrzeug im Feld dahinter liegen und kippte zur Seite.

Arzt zufällig anwesend

Andere Verkehrsteilnehmer und -teilnehmerinnen beobachteten das Geschehen und leisteten sogleich Erste Hilfe. Unter den zahlreichen Helfenden befand sich zufällig auch ein Notarzt. Der Lenker des Sattelzugs war durch den Aufprall im Führerhaus eingeschlossen worden und war nicht in der Lage, sich selbstständig zu befreien. Da die Windschutzscheibe durch die Wucht des Unfalls schwerbeschädigt wurde, gelang es den Ersthelferinnen und -helfern, diese ein Stück weit zu öffnen. So konnte der Fahrer schließlich langsam aus dem Unfallwrack klettern.

Der verunfallte Fahrzeuglenker soll sichtlich mitgenommen gewesen sein. | Foto: DOKU-NÖ
  • Der verunfallte Fahrzeuglenker soll sichtlich mitgenommen gewesen sein.
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Der anwesende Notarzt versorgte den Verunglückten und legte ihn auf eine Decke auf die Fahrbahn. Der Rettungsdienst des Samariterbunds übernahm anschließend und brachte den Verletzten ins nahegelegene Krankenhaus. Vorab wurde der Notarzthubschrauber Christophorus 2 verständigt, der jedoch ohne Patiententransport wieder abflog.

Fahrzeugbergung

Da der Sattelzug Zement gelagert hatte, gestaltete sich der Abtransport des verunfallten Fahrzeugs als langwierig. Der Zementstaub musste aus dem kaputten Silozug abgepumpt werden. Dazu wurde ein Spezialfahrzeug gerufen. Erst nach der vollständigen Entladung war es den Einsatzkräften möglich, das Unfallfahrzeug zu bergen. Betriebsmittel seien bei dem Aufprall nicht ausgeronnen.

In Zusammenarbeit mit der Polizei und dem Transportunternehmen werde aktuell ein Ersatzfahrzeug organisiert, um den Zement zu transportieren. | Foto: DOKU-NÖ
  • In Zusammenarbeit mit der Polizei und dem Transportunternehmen werde aktuell ein Ersatzfahrzeug organisiert, um den Zement zu transportieren.
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Der Verkehr konnte während des Einsatzes einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt werden. So kam es nicht zu Stau. Die genaue Unfallursache werde nun ermittelt.

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