Starkregen, Hagel und Sturmböen
Unwetter in weiten Teilen des Landes

Das Wetterchaos hält in Österreich weiter an.  | Foto: unsplash/Johannes Plenio (Symbolbild)
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Das Wetterchaos hält in Österreich weiter an. Nachdem die letzten Tage bereits zahlreichen Bundesländern von Starkregen, Hagel und Sturmböen, die sogar einen Kirchturm abreißen konnten, betroffen waren, kommt es auch am Mittwoch wieder zu Unwettern in weiten Teilen des Landes. Für Kärntens sprach die Unwetterzentrale (UWZ) etwa vorübergehend die höchste Gewitter-Warnstufe aus.

ÖSTERREICH. Kärnten wurde bereits zu Mittag und am frühen Nachmittag von heftigen Unwettern getroffen. So waren etwa schwarze Gewitterwolken über dem Wörthersee zu sehen, zudem maßen die Wetterstationen Sturmböen um die 100 km/h. Neben Starkregen kam es lokal auch zu kräftigen Hagelschauern. Die UWZ verhängte über dem Südosten des Bundeslandes sogar vorübergehend die höchste Warnstufe "Violett".

Gewitter in weiteren Bundesländern

Das Unwetter in Kärnten zog am frühen Nachmittag weiter in den Osten und sorgte auch in der Steiermark für Starkregen und Sturmböen. Eine weitere Gewitterfront breitete sich in Vorarlberg, Tirol und dem südlichen Salzburg aus. In den südlichen Bundesländern und im Bergland besteht bis in die Abendstunden weiterhin Gewittergefahr. Hier können einzelne Zellen auch sehr kräftig ausfallen. 

Am Nachmittag erreichten weitere Gewitterwolken Oberösterreich, die sich lokal in Hagelschauer entluden. Auch in Niederösterreich gewittert es bereits. In der Bundeshauptstadt ist die Schauer- und Gewitterneigung zwar erhöht, bisher sieht es aber nicht so aus, als würde Wien vom Starkregen getroffen werden.

Nachdem die letzten Tage bereits zahlreichen Bundesländern von Starkregen, Hagel und Sturmböen, die sogar einen Kirchtum abreißen konnten, betroffen waren, kommt es auch am Mittwoch wieder zu Unwettern im ganzen Land. | Foto: panthermedia/dteurope
  • Nachdem die letzten Tage bereits zahlreichen Bundesländern von Starkregen, Hagel und Sturmböen, die sogar einen Kirchtum abreißen konnten, betroffen waren, kommt es auch am Mittwoch wieder zu Unwettern im ganzen Land.
  • Foto: panthermedia/dteurope
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Auch am Donnerstag gibt es keine Verschnaufpause

In der Nacht auf Donnerstag sind anfangs noch Gewitter aktiv, später noch einige Regenschauer. Im Osten und Norden des Landes kann es allerdings trocken bleiben. Bis zum Morgen lockert es öfter auf, weshalb am Vormittag nur mit einzelne Regenschauer in den Niederungen an der Alpennordseite zu rechnen ist. In den südlichen Landesteilen sowie im Bergland steigt die Schauer- und Gewitterneigung am Nachmittag schließlich aber erneut deutlich an. 

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