Produktrückrufe
Vorsicht bei diesen Waren von Billa, Lidl, DM und Co.

Derzeit sind wieder viele Artikel von Produktrückrufen betroffen. | Foto: Shutterstock / Runawayphill
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Regelmäßig müssen Produkte zurückgerufen werden, weil sie für Konsumentinnen und Konsumenten gefährlich sein könnten. MeinBezirk.at hat für dich zusammengefasst, welche Artikel derzeit von Produktrückrufen bzw. -warnungen betroffen sind.

ÖSTERREICH. Von Billa-Keksen, über Wärmeflaschen von Tchibo bis hin zu Hundefutter bei Fressnapf – aktuell sind mehrere Artikel von Rückrufen betroffen. Die jeweiligen Produkte können meist auch ohne Rechnung zurückgebracht werden. Die aktuellen Warnungen liest du hier:

Zeeman Schmusetücher

Der Textildiscounter "Zeeman" ruft verschiedene Schmusetücher, die im Zeitraum von 1. Oktober 2022 bis 9. Februar 2024 verkauft wurden, zurück. Wie das Unternehmen mitteilt, wurden die Nähte bei den Produkten mit den Artikelnummern "91110" und "45501" nicht sicher genug zugenäht. Da sich die Nähte lösen können, wird das Füllmaterial zugänglich, wodurch für Kleinkinder die Gefahr des Erstickens besteht. Vor einer weiteren Verwendung der Schmusetücher wird daher dringend abgeraten.

Die Artikelnummer steht auf dem Waschetikett des Produkts und auf dem Kassabon. Kundinnen und Kunden werden gebeten, den Artikel in die nächste Zeeman-Filiale zu bringen, wo sie ihr Geld zurückerstattet bekommen.

Erstickungsgefahr bei Schmusetüchern | Foto: Zeeman

Billa Immer Gut Soft Cookies Zitrone 210g

"Banketbakkerij Merba B.V." ruft aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes vorsorglich "BILLA IMMER GUT SOFT COOKIES ZITRONE 210G" zurück. Grund für den Rückruf ist, dass nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich in einzelnen Produkten Metallfremdkörper befinden. Aufgrund eines möglichen Gesundheitsrisikos wird vom Verzehr der betroffenen Produkte daher abgeraten. Wie "Rewe" mitteilt, wurde der Warenbestand des betroffenen Produkts mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 12.12.2024 aus dem Verkauf genommen. Kundinnen und Kunden können die betroffenen Kekse ohne Kassenbon zurückgeben. 

Metallstücke in Keksen | Foto: Rewe

Pure Carrot Hautaufhellende Lotion

Die Europäische Kommission warnt vor der Aufhellungscreme "Pure Carrot Arbutin Fair & Lightening Lotion", da das Produkt Hydrochinon (Messwert: 1,01 Gew.-%) enthält, das in kosmetischen Produkten verboten ist. Hydrochinon kann allergische Kontaktdermatitis und schwere Augenschäden verursachen. Das Produkt entspricht damit nicht der Kosmetikverordnung.

Verbotene Chemikalie in Lotion | Foto: Europäische Kommission
  • Verbotene Chemikalie in Lotion
  • Foto: Europäische Kommission
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Flying Tiger Schwert mit Licht und Ton

"Flying Tiger Copenhagen" ruft alle Chargen des Schwerts mit Licht und Ton zurück, die von November 2023 bis Februar 2024 verkauft wurden. Wie das dänische Unternehmen mitteilt, kann der Kunststoff, der die Batterien umgibt, nach einem Sturz oder beim Spielen splittern und die Batterien freigeben. Für kleine Kinder besteht daher die Gefahr des Verschluckens

Kundinnen und Kunden sollten die Verwendung des Produkts sofort einstellen und außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren. Das Spielzeug kann für eine vollständige Rückerstattung im nächstgelegenen Geschäft von Flying Tiger Copenhagen zurückgegeben werden. 

Erstickungsgefahr bei Kinderspielzeug | Foto: Flying Tiger
  • Erstickungsgefahr bei Kinderspielzeug
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Tchibo Schulterwärmeflasche

Billa ruft im Namen des Lieferanten "Eduscho Austria GmbH" die Tchibo-Schulterwärmflaschen im Katzen-Design zurück. Diese sollten nicht auf die gleiche Art und Weise befüllt werden, wie es für herkömmliche Wärmflaschen üblich ist. Wie mitgeteilt wird, ist in der Gebrauchsanweisung genau beschrieben, wie die Wärmeflaschen richtig und sicher befüllt werden sollten. Dennoch besteht das Sicherheitsrisiko, mit heißem Wasser in Kontakt zu kommen, weshalb von der Verwendung des Produkts abgeraten wird. Der Warenbestand des betroffenen Produkts wurde aus dem Verkauf genommen. Kundinnen und Kunden können die Wärmeflaschen ab sofort auch ohne Kassabon in den Billa-Filialen retournieren.

Neben Billa ruft auch "Eduscho" dieselben Tchibo-Schulterwärmeflaschen, die auch in Weiß erhältlich waren, zurück. Kundinnen und Kunden werden gebeten, den Artikel per Post an "Eduscho (Austria) GmbH, Tchibo 1, 4005 Linz" zurückzuschicken. Die Kosten für die Rücksendung übernimmt dabei Tchibo. Wer keinen Tchibo-Retourenschein mehr zur Hand hat, kann den portofreien Versand der Post nutzen oder ein Retouren-Etikett auf der Webseite des Unternehmens anfordern.

Sicherheitsrisiko bei Wärmeflasche | Foto: Eduscho

Pepco Ferngesteuerte Biene

Der Diskonter "Pepco" ruft die ferngesteuerte Biene mit der Artikelnummer "PLU 596565" zurück, da interne Test ergeben haben, dass sich das Produkt erhitzen kann. Dadurch besteht Verbrennungs- und/oder Brandgefahr. Konsumentinnen und Konsumenten werden gebeten, das gekaufte Produkt im nächsten Pepco-Store zurückzugeben. Um die Kosten für den Kauf erstattet zu bekommen, ist keine Rechnung erforderlich.

Verbrennungs- und/oder Brandgefahr bei ferngesteuerter Biene | Foto: Pepco
  • Verbrennungs- und/oder Brandgefahr bei ferngesteuerter Biene
  • Foto: Pepco
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Maisons du Monde Schaukelwal Helene

Maisons du Monde ruft den Sessel "Schaukelwal Helene" mit der Artikelnummer "215836" zurück. Wie das Unternehmen bekannt gibt, hat der Hersteller ein Problem mit dem Design des Produkts festgestellt. Daraus kann sich ein "Spiel in den Griffen" ergeben und Kinder können stürzen. Betroffene Kundinnen und Kunden sollen das Produkt in eine Filiale zurückbringen, um eine Rückerstattung zu erhalten. 

Sturzgefahr bei Schaukelstuhl  | Foto: Maisons du Monde
  • Sturzgefahr bei Schaukelstuhl
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Maisons du Monde Schaukelkamel Koko

Ein weiterer Sessel, der von Maisons du Monde zurückgerufen wird, ist das "Schaukelkamel Koko". Das Produkt weist Bohrungen auf, durch die man an die Polsterung gelangen kann. Daher kann eine Erstickungsgefahr entstehen. Konsumentinnen und Konsumenten werden gebeten, auch diese Sessel in eine Filiale zurückzubringen, um den Kaufpreis rückerstattet zu bekommen. 

Erstickungsgefahr bei Schauckelstuhl  | Foto: Maisons du Monde
  • Erstickungsgefahr bei Schauckelstuhl
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TEDi Massageball

TEDi ruft den Massageball Neon zurück. Produkttests wiesen erhöhte Werte des Weichmachers DIBP nach. Dieser Stoff kann gesundheitsgefährdend sein und aufgrund seiner hormonartigen Wirkung im Organismus ungeborene Kinder während der Schwangerschaft schaden sowie die Fruchtbarkeit und Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen. Von einer weiteren Verwendung des Massageballs wird daher abgeraten.  

Das Produkt wurde vom 8. September 2023 bis 15. Februar 2024 in allen TEDi-Filialen verkauft. Konsumentinnen und Konsumenten können betroffene Artikel gegen Erstattung des Verkaufspreises von 1,55 Euro oder gegen einen anderen Artikel in jeder Filiale umtauschen.

Weichmacher in Massageball | Foto: TEDi Warenhandels GmbH
  • Weichmacher in Massageball
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Babboe Lastenfahrräder

Aufgrund eines Berichts der niederländischen Behörde für Lebensmittel- und Verbraucherproduktsicherheit (NVWA) muss das Unternehmen "Babboe" – nach eigenen Angaben weltweit Nummer 1 bei Lastenfahrrädern – den Handel mit Lastenrädern einstellen und die Modelle "City/ City-E/ City Mountain", "Curve/ Curve-E/ Curve Mountain", "Big/Big-E", "Dog/ Dog-E", "Max-E", "Mini-E/Mini Mountain", "Pro Trike/ Trike-E/ Trike XL" und "Carve-E/ Carve Mountain" zurückrufen. Bei intensiver Nutzung der Lastenräder kann es zu Haarrissen im Rahmen kommen, die diesen durchhängen lassen. Dies könnte zu einer unsicheren Situation führen, die schweren Verletzungen zur Folge haben könnte. "Zum Beispiel, wenn beim Radeln Kinder aus der Kiste fallen. Vor allem bei starkem Verkehr", so die NVWA. Die Behörde rät Kunden, Babboe-Räder vorerst nicht mehr zu benutzen.

Wie die Untersuchung der NVWA ergeben hat, lagen Babboe seit Jahren zahlreiche Berichte über kaputte Rahmen vor. "Babboe ging diesen Berichten nicht wie gesetzlich vorgeschrieben nach", so die Behörde. Das Unternehmen wurde daher verpflichtet, den Handel mit all seinen Lastenrädern umgehend einzustellen. Wie Babboe auf seiner österreichischen Webseite bekannt gab, bereite man "zum gegenwärtigen Zeitpunkt gemeinsam mit der NVWA die Rückrufaktion der betroffenen Babboe-Modelle vor. Eigentümer von Babboe-Modellen werden hierzu schnellstmöglich informiert".

Sicherheitsmängel bei mehreren Lastenrädern (Symbolbild) | Foto: Babboe
  • Sicherheitsmängel bei mehreren Lastenrädern (Symbolbild)
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HEMA Chocolate Chip Cookies

Die "HEMA Chocolate Chip Cookies" mit dem MHD "12.09.2024" enthalten möglicherweise Metallstückchen. Da dies ein Gesundheitsrisiko darstellt, kann HEMA die Lebensmittelsicherheit des Produkts nicht garantieren. Kundinnen und Kunden werden aufgerufen, den betroffenen Artikel nicht zu verzehren und ihn in einer Filiale zu retournieren. Der Kaufpreis wird dort auch ohne Kassabon erstattet. 

Metallstückchen in Keksen | Foto: HEMA

Happy Dog Hundefutter

"Fressnapf" ruft im Namen des Herstellers "Interquell GmbH" die Produkte "Happy Dog fit & vital Puppy 4 kg" mit MHD 26.07.2025 und "Happy Dog Sensible France 11 kg" mit MHD 03.08.2025 zurück. Wie das Unternehmen mitteilt, wurde während einer Eigenkontrolle festgestellt, dass "bei den genannten Produkten in einer Probe der gleichen Partiennummer ein positiver Salmonellenbefund in geringer Anzahl nachgewiesen wurde". Dies kann möglicherweise eine Magen-Darm-Erkrankung auslösen. 

Die Gebindegrößen "Happy Dog fit & vital Puppy 10 kg" mit MHD 30.07.2025", "Happy Dog fit & vital Puppy 18 kg" mit MHD 30.07.2025 und "Happy Dog Sensible France 4 kg" mit MHD 03.08.2025 sind davon zwar nicht betroffen, werden aber ebenfalls vorsorglich zurückgerufen. Kundinnen und Kunden können die Packungen mit den genannten MHD in die jeweiligen Märkte zurückbringen, wo der Kaufpreis erstattet wird. 

Salmonellen in Hundefutter | Foto: Interquell GmbH

KoRo Chocolate Bar Berries

Der "KoRo Chocolate Bar Berries 50 g" mit dem MHD "07.12.2024" bzw. Chargennummer "5023131" wird aktuell von der "KoRo Handels GmbH" zurückgerufen. Wie das Unternehmen bekannt gibt, besteht das Risiko, dass es während der Produktion der Sorte "Chocolate Bar Berries" bei einigen Packungen dazu kam, dass diese fälschlicherweise die Variante "Hazelnut" enthalten, wodurch eine fehlerhafte Allergenkennzeichnung besteht. Das Produkt sollte daher nicht von Menschen verzehrt werden, die eine Allergie gegen Haselnüsse haben. Für Personen ohne Haselnussallergie ist das Produkt hingegen unbedenklich.

Die fehlerhafte Charge ist von außen am MHD bzw. der Chargennummer erkennbar, die sich auf der Seite der Verpackung befinde. Zudem lässt sich beim Aufschneiden der Riegel erkennen, ob in der Schokolade Haselnüsse statt der roten Beerenstücke vorhanden sind. Konsumentinnen und Konsumenten, die das Produkt reklamieren möchten, können dieses entweder in der entsprechenden Verkaufsstelle retournieren oder eine E-Mail mit dem Betreff "Rückruf KoRo Chocolate Bar Berries" sowie ein Foto der Verpackung, auf dem das MHD erkennbar ist, an "support@korodrogerie.de" schicken. Um den Kaufbetrag erstattet zu bekommen, ist es notwendig, die Bankverbindung anzugeben. 

Fehlerhafte Allergenkennzeichnung bei Schokoriegel | Foto: KoRo Handels GmbH
  • Fehlerhafte Allergenkennzeichnung bei Schokoriegel
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Osram Batterystart 260

Osram ruft die Starterbatterie "Batterystart 260" mit sofortiger Wirkung zurück. Wie der Hersteller mitteilt, habe man einen technischen Fehler gefunden, der zu einem Kurzschluss und einer Überhitzung führen kann. Osram hat den Verkauf des Produkts eingestellt und empfiehlt, die Starterbatterie im Freien und geschützt vor Wasser und Regen in einer nicht brennbaren Umgebung zu lagern. Betroffene Kundinnen und Kunden können sich unter "automotive-service@osram.com" beim Support-Service oder unter +49 177 47 44 096 bei der Produktrückruf-Hotline für weitere Informationen melden. 

Kurzschluss- und Überhitzungsgefahr bei Starterbatterie | Foto: Osram
  • Kurzschluss- und Überhitzungsgefahr bei Starterbatterie
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CUBE Pedale Slasher

Die Fahrradmarke "CUBE" informiert über den Rückruf der "CUBE Pedale Slasher" in den Farbvarianten olive und schwarz. Wie das Unternehmen mitteilt, wurde bei regelmäßigen Kontrollen festgestellt, dass sich bei den betroffenen Pedalen aufgrund eines Produktionsfehlers die Pedalachse vom Pedalkörper lösen kann. Dies stellt einen Sicherheitsmangel dar. 

Bei der Farbvariante "Olive" weisen alle Pedale den Produktionsfehler auf, bei "Schwarz" ist hingegen nur eine Charge betroffen. CUBE bittet darum, bei den Pedalen umgehend die Schlüsselweite des Innensechskants zu überprüfen. So sind die vom Austausch betroffenen Pedale daran erkennbar, dass der Innensechskant zur Pedalmontage eine Schlüsselweite von acht Millimetern hat, während sie bei den nicht betroffenen Pedalen sechs Millimeter beträgt. Betroffene Kundinnen und Kunden können sich bei einem CUBE-Händler melden, der den Austausch vornehmen wird. 

Sicherheitsmangel bei Fahrradpedalen | Foto: CUBE

Dr. Oetker Smoothie Bowl

Aufgrund von Patulin-Rückständen ruft die "Dr. Oetker GmbH" vorsorglich das Produkt "Smoothie Bowl mit Erdbeer, Banane, Aronia und Leinsamen" zurück. Betroffen sind demnach alle 200g-Becher mit einem MHD bis 23. April 2024. Bei Patulin handelt es sich um eine von Schimmelpilzen gebildete gesundheitlich bedenkliche Substanz (Mykotoxin), die zu Übelkeit, Erbrechen und Verdauungsstörungen führen kann.

Kundinnen und Kunden werden darum gebeten, den Rückruf unbedingt zu beachten und das Produkt nicht zu verzerren. Zur Vermeidung gesundheitlicher Risiken sollte die zurückgerufene Ware in der Einkaufsstätte, in der das Produkt erworben wurde, zurückgegeben werden. Der Kaufpreis wird erstattet. 

Schimmelpilzgift in Smoothie Bowl | Foto: Dr. Oetker

TK Maxx Kabellose Ladegeräte

Das Unternehmen "TK Maxx" ruft die kabellosen Ladegeräte "Brookstone BK15-4QL1F", "Simply Tech IFR-MOUNT" und "LAX MAG15VNT" wegen eines Sicherheitsrisikos zurück. Wie mitgeteilt wird, können sich die Produkte überhitzen und schmelzen oder bei Berührung die Haut verbrennen, wenn während der Nutzung ein Metallgegenstand in die Nähe der Ladegeräte gebracht wird.

Die betroffenen Produkte wurden zwischen September 2023 und Februar 2024 in TK Maxx Stores und online verkauft. Konsumentinnen und Konsumenten sind aufgefordert, die Geräte ab sofort nicht mehr zu verwenden und in eine Filiale zurückzubringen, wo der volle Kaufpreis erstattet wird.

Überhitzungs- und Verbrennungsgefahr bei Ladegeräten | Foto: TK Maxx
  • Überhitzungs- und Verbrennungsgefahr bei Ladegeräten
  • Foto: TK Maxx
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Solevita Smoothie Red Genius 250 ml

Der Lebensmittelhändler "Lidl" ruft im Namen des Herstellers "Molkerei Gropper GmbH & Co. KG" den "Solevita Smoothie Red Genius, 250 ml" mit dem MHD 13.03.2024 zurück. In dem betroffenen Smoothie ist Aroniasaft enthalten, der mit Patulin belastet ist. Das Schimmelpilzgift kann zu Übelkeit, Erbrechen und Verdauungsstörungen führen. 

Das betroffene Produkt war bei Lidl Österreich erhältlich, wobei der Verkauf der Smoothies bereits gestoppt wurde. Kundinnen und Kunden können den Artikel in allen Lidl-Filialen zurückgeben, um den Kaufpreis auch ohne Vorlage des Kassabons erstattet zu bekommen. 

Schimmelpilzgift in Smoothie | Foto: Lidl Österreich GmbH
  • Schimmelpilzgift in Smoothie
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Penny Smoothie The Pome and Only

Ein weiterer Smothie des Herstellers "Molkerei Gropper GmbH & Co. KG" wird aktuell vom Lebensmittelhändler "Penny" zurückgerufen. Auch im "Smoothie The Pome & Only" Banana, Grape, Cranberry, Pomegranate, Acai & other fruits, 250 ml" mit MHD 12.03.2024 ist Aroniasaft enthalten, der mit Patulin belastet ist. Da Übelkeit, Erbrechen und Verdauungsstörungen nach dem Verzehr nicht ausgeschlossen werden können, wurde der Warenbestand des betroffenen Produkts aus dem Verkauf genommen. Kundinnen und Kunden können den Smoothie auch ohne Rechnung bei Penny retournieren. 

Schimmelpilzgift in Smoothie | Foto: Penny

Kinderkopfhörer Technifant Hörchen BT

Nachdem die deutsche Stiftung Warentest bei einem Kinderkopfhörer-Test im 3,5-Millimeter-Klinkenkabel des Kopfhörers "Technifant Hörchen BT" kritische Schad­stoffe in Mengen, die geltende EU-Grenz­werte um ein Vielfaches über­schreiten, gefunden hat, ruft der Hersteller "Technisat" diese Modelle nun zurück.

Wie Stiftung Warentest feststellte, enthielt die Kunststoffummantelung des Kabels den Weichmacher Diethylhex­ylph­thalat (DEHP) sowie kurz­kettige Chlorparaf­fine. DEHP gilt als fort­pflan­zungs­gefähr­dend, kurz­kettige Chlorparaf­fine stehen zudem im Verdacht, Krebs zu erregen. Wie das Unternehmen Technisat bekannt gibt, können das betroffene Kabel kostenfrei ausgetauscht oder der Kaufpreis für das komplette Produkt erstattet werden. 

Weichmacher und kurz­kettige Chlorparaf­fine in Kopfhörerkabel | Foto: TechniSat Digital GmbH
  • Weichmacher und kurz­kettige Chlorparaf­fine in Kopfhörerkabel
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Essence Nail Art Stampy Set & Designs

Der Drogeriehändler "DM" ruft im Namen von "Cosnova" die Produkte "essence nail art STAMPY SET & essence nail art STAMPY DESIGNS" zurück. Das darin enthaltene Metallplättchen an der Unterseite kann scharfe Kanten aufweisen, sodass bei der Benützung ein gewisses Verletzungsrisiko besteht. Verbraucherinnen und Verbraucher sollten das Produkt daher aus Vorsichtsgründen nicht verwenden, sondern in einer DM-Filiale zurückgeben. 

Verletzungsgefahr bei Nägelset | Foto: DM

Jungzwiebel im Bund

Die Lebensmittelhändler Billa und Penny informieren über den Rückruf der Jungzwiebel im Bund des Lieferanten "Villafrut S.R.L.". Im Rahmen einer Routineuntersuchung wurde eine Überschreitung der EU-Höchstwerte einiger Insektizide und Pflanzenschutzmittel festgestellt. Da eine potenzielle Gesundheitsgefährdung nicht ausgeschlossen werden kann, wird vom Verzehr des Produkts abgeraten.

Wie zudem mitgeteilt wird, kann die betroffene lose Ware nach dem Kauf von Endverbraucherinnen bzw. Endverbraucher nicht eindeutig zugeordnet werden, weshalb vom Verzehr der Ware aus Ägypten, die bis inklusive 8. März 2024 verkauft wurde, gewarnt wird. Aus Maßnahmenentzug wurde der gesamte Warenbestand an Jungzwiebel aus dem Verkauf genommen. Betroffene Produkte, die bereits erworben wurden, können ab sofort auch
ohne Kassabon retourniert werden. Jungzwiebel, die ab dem 9. März 2024 verkauft werden, sind von dem Rückruf nicht betroffen.

Insektizide und Pflanzenschutzmittel in Jungzwiebel | Foto: Billa
  • Insektizide und Pflanzenschutzmittel in Jungzwiebel
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Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) sowie die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) informieren laufend über Produktrückrufe bzw. -warnungen.

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