Gesetzesentwurf
Bedürftige Schüler sollen künftig mehr Beihilfe erhalten

Bedürftige Schüler sollen mehr Geld erhalten. | Foto: PTS Perg/Claudia Ernecker
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Bedürftige Schüler in Österreich sollen ab dem Herbst mehr Geld aus Beihilfen erhalten. Zudem sollen mehr Bedürftige Anspruch haben.

ÖSTERREICH. Im kommenden Schuljahr sollen die Schülerbeihilfen für sozial Bedürftige angehoben werden. Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) hat einen entsprechenden Gesetzesentwurf in Begutachtung geschickt. Der Plan ist, sowohl die Einkommensgrenze als auch die Beträge anzuheben. Statt derzeit 35.000 Beziehern sollen es ab nächstem Schuljahr 38.000 in Österreich geben.

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Erhöhungen

Der Grundbetrag soll von jährlich 1.130 Euro auf 1.244 Euro steigen. Die Heimbeihilfe soll von jährlich 1.380 Euro auf 1.518 Euro angehoben werden, die Fahrkostenbeihilfe von 105 Euro auf 116 Euro. Die monatliche besondere Schulbeihilfe soll von 715 Euro auf 787 Euro heraufgesetzt werden. Statt 26,7 Millionen Euro im Jahr sollen künftig 32 Millionen dafür ausgegeben werden.

Ist die Erhöhung der Schulbeihilfen eine gute Idee?

Die Schulbeihilfe werden an sozial bedürftige Schüler ausbezahlt, die eine mittlere oder höhere Schule ab der zehnten Schulstufe besuchen. Schüler an Polytechnischen Schulen oder einer mittleren oder höheren Schule ab der neunten Schulstufe können Heim- und Fahrkostenbeihilfe erhalten.

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Bedürftige Schüler sollen mehr Geld erhalten. | Foto: PTS Perg/Claudia Ernecker
Der Grundbetrag soll von jährlich 1.130 Euro auf 1.244 Euro steigen. | Foto: istock

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