Seit Verschärfungen
Bisher 386.000 Corona-Kontrollen durch Polizei

Foto: LPD Wien/Bernhard Elbe

Bereits knapp 386.000 mal hat die Polizei seit Beginn des Lockdowns für Ungeimpfte vor zwei Wochen die Corona-Maßnahmen kontrolliert  Die meisten Anzeigen gab es bis dato in Niederösterreich, die wenigsten in Vorarlberg und dem Burgenland. 

ÖSTERREICH.  „Seit Beginn der intensiven Corona-Kontrollen mit dem Lockdown für Ungeimpfte vor zwei Wochen hat die Polizei bundesweit exakt 385.823 Kontrollen der Corona-Beschränkungen vorgenommen“, teilte Innenminister Karl Nehammer am Montag mit. 

Von diesen rund 386.000 Kontrollen entfielen 242.340 Überprüfungen auf Betriebe, 143.483 Mal wurde das Verlassen des eigenen Wohnbereichs überprüft. Das Ergebnis sind rund 3.700 Anzeigen und Organmandate.

Meisten Anzeigen in Niederösterreich

Seit einer Woche gilt die Verschärfung des Lockdowns für alle Teile der Bevölkerung. In diesem Zeitraum gab es die meisten Anzeigen und Organmandate in Niederösterreich (36.322 Anzeigen/501 Organmandate) gefolgt von Wien (20.544/474) und Tirol (22.427/394).  In Oberösterreich wurden 30.911 Anzeigen und 336 Organmandate verhängt, in der Steiermark 13.128 Anzeigen und 274 Organmandate, in Kärnten 16.216 Anzeigen und 157 Organmandate.  In Salzburg kam es zu 18.591 Anzeigen und 32 Organmandaten. Die wenigsten gab es in Vorarlberg mit sieben und dem Burgenland mit 18 Anzeigen bzw. Organmandaten. 

Zwei Kontroll-Arten

„Einerseits werden Kontrollen im allgemeinen Streifendienst bei allen Amtshandlungen durchgeführt, beispielsweise bei Verkehrskontrollen. Andererseits gibt es Schwerpunktaktionen durch Bereitschaftseinheiten und Streifen, die gemeinsam mit den Gesundheitsbehörden in den Bezirken durchgeführt werden", so Nehammer.

Erfahrungsberichte aus den Landespolizeidirektionen würden zeigen, dass sich diese polizeiliche Taktik bewährt habe und die Bevölkerung zu einem überwiegenden Anteil hinter den Maßnahmen und der Notwendigkeit der Kontrollen steht.

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