Ausbildungszuwachs
Bundesheer verzeichnet Rekordzahlen an Freiwilligen

Mit dem Beginn des neuen Schuljahres starten zahlreiche Männer und Frauen ihre Ausbildung beim österreichischen Bundesheer. Insgesamt treten 366 Personen in die Einjährig-Freiwillig-Ausbildung ein. | Foto: Bundesheer/Carina KARLOVITS
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  • Mit dem Beginn des neuen Schuljahres starten zahlreiche Männer und Frauen ihre Ausbildung beim österreichischen Bundesheer. Insgesamt treten 366 Personen in die Einjährig-Freiwillig-Ausbildung ein.
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Mit dem Beginn des neuen Schuljahres starten zahlreiche Männer und Frauen ihre Ausbildung beim österreichischen Bundesheer. Insgesamt treten 366 Personen in die Einjährig-Freiwillig-Ausbildung ein, die für Interessierte mit Matura eine Alternative zum Grundwehrdienst darstellt und neue Karrieremöglichkeiten im Heer eröffnet. Zusätzlich beginnt die Kaderausbildung 1 mit 1.230 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, was fast eine Verdopplung gegenüber dem Vorjahr bedeutet – ein Erfolg, der nach Aussage von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) auf die intensive Öffentlichkeitsarbeit des Ministeriums zurückzuführen ist.

ÖSTERREICH. Die ersten fünf Monate der Einjährig-Freiwillig-Ausbildung werden mit einem monatlichen Nettogehalt von 1.413 Euro vergütet; bei einer späteren Offizierslaufbahn erhöht sich das Gehalt entsprechend. Der Einstieg ist anspruchsvoll und erfordert neben der Matura auch körperliche Fitness und eine bestandene psychologische Eignungsprüfung. Generalstabschef Rudolf Striedinger sprach angesichts der Entwicklungen von einer Trendwende und lobte die verbesserten Bedingungen und die landesweite Verfügbarkeit der Ausbildung.

Die Ausbildung wird von Ministerin Tanner als „wertvoller Schritt“ für Führungs- und Charakterstärke sowohl im zivilen als auch militärischen Bereich bezeichnet.  | Foto: C.Karlovits/HBF
  • Die Ausbildung wird von Ministerin Tanner als „wertvoller Schritt“ für Führungs- und Charakterstärke sowohl im zivilen als auch militärischen Bereich bezeichnet.
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Personalaufbau im Fokus

Die Ausbildung wird von Tanner als „wertvoller Schritt“ für Führungs- und Charakterstärke sowohl im zivilen als auch militärischen Bereich bezeichnet. Ziel ist es, bis 2032 eine ausreichende Zahl an Soldatinnen und Soldaten sowie Zivilpersonal auszubilden und das Vertrauen in das Bundesheer weiter zu stärken.

Auch die Zahl der Lehrlinge wächst: Rund einhundertzwanzig junge Frauen und Männer beginnen ihre Ausbildung in vierzig Berufsfeldern, davon sind achtunddreißig Prozent weiblich. Die Thematik wird von der Ministerin als gesamtgesellschaftliche Aufgabe eingeschätzt, und das Bundesheer will künftig weiterhin geeignete Bewerberinnen und Bewerber motivieren, sich für eine Karriere zu entscheiden.

Beim Kaderausbildung 1 beginnen 1.230 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, was fast eine Verdopplung gegenüber dem Vorjahr bedeutet – ein Erfolg, der nach Aussage von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) auf die intensive Öffentlichkeitsarbeit des Ministeriums zurückzuführen ist. | Foto: C.Karlovits/HBF
  • Beim Kaderausbildung 1 beginnen 1.230 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, was fast eine Verdopplung gegenüber dem Vorjahr bedeutet – ein Erfolg, der nach Aussage von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) auf die intensive Öffentlichkeitsarbeit des Ministeriums zurückzuführen ist.
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Mit dem Beginn des neuen Schuljahres starten zahlreiche Männer und Frauen ihre Ausbildung beim österreichischen Bundesheer. Insgesamt treten 366 Personen in die Einjährig-Freiwillig-Ausbildung ein. | Foto: Bundesheer/Carina KARLOVITS
Beim Kaderausbildung 1 beginnen 1.230 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, was fast eine Verdopplung gegenüber dem Vorjahr bedeutet – ein Erfolg, der nach Aussage von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) auf die intensive Öffentlichkeitsarbeit des Ministeriums zurückzuführen ist. | Foto: C.Karlovits/HBF
Die Ausbildung wird von Ministerin Tanner als „wertvoller Schritt“ für Führungs- und Charakterstärke sowohl im zivilen als auch militärischen Bereich bezeichnet.  | Foto: C.Karlovits/HBF

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