Absage an Baron
Kommt Philippa statt H.C. Strache als DAÖ-Vorsitzende?

Foto: BezirksRundschau Vöcklabruck

Vor wenigen Tagen erst hatte sich die 'Allianz für Österreich', kurz 'DAÖ', mit der Absicht gegründet, Straches Comeback in der Politik einzuläuten. Die abtrünnigen Mandatare rund um den abberufenen Präsident der Freiheitlichen Wirtschaft Karl Baron, Dietrich Kops und Klaus Handler, sind gemeinsam aus dem FP-Klub ausgetreten, um den neuen, bundesweiten Klub zu gründen. Doch die Strache-Sympathisanten bekamen nun vom 'Chef' eine Abfuhr, denn Strache ließ jetzt verlauten: Einen Vorsitz könne er sich nicht vorstellen. Vorerst.

ÖSTERREICH. Das gab Strache bei einem Charity-Punsch seiner Frau Philippa am Sonnatg in Wien bekannt. Wörtlich sagte er: „Nein, den Vorsitz der DAÖ kann ich mir nicht vorstellen zu übernehmen." Prompt kam auch DAÖ-Gründer Karl Baron zu besagter Veranstaltung, mit der Absage Straches konfrontiert, zeigt er sich aber wenig überrascht und gab sich gelassen:

  „Dann wird das jemand anderer führen, wichtig ist, dass er Teil des Teams und der Spitzenkandidat wird“, so Baron gegenüber Medienvertretern.

Strache Spitzenkandidat im Februar

Hintergrund dürfte sein, dass Baron und Strache andere Pläne haben. Laut Medienberichten sind beide in ständigen Gesprächen und diese liefen auch gut. Demnach würde sich Erst im Jänner oder Februar Straches genaue Funktion beim DAÖ herausstellen. Baron sei jedenfalls 'zuversichtlich', dass Strache das DAÖ bei der Wiener Gemeinderatswahl 2020 unterstützen werde. Baron wörtlich: "Strache wäre das ideale Zugpferd."

Strache steckt hinter DAÖ

Dass Strache hinter dem DAÖ steckt ist für Wiens Spitzenkanditat und FPÖ Wien-Chef Dominik Nepp jedenfalls klar: "Dass die drei Mandatare die freiheitliche Familie verlassen haben, ist sicher kein Zufall. Jeder weiß, dass Strache dahinter steckt. Das war sicher lange geplant und ist für uns daher keine Überraschung."

Philippa statt  Strache  DAÖ-Vorsitzende?

Bleiben die Gerüchte im Raum, Ehefrau Philippa Strache könnte statt ihrem Mann den Vorsitz des DAÖ übernehmen. Die ehemalige SPÖ- dann Stronach-Mitarbeiterin, die zuletzt als Social-Media- und Tierschutzbeauftragte bei der FPÖ monatlich mehr als 9.000 Euro kassierte, sitzt aktuell bei vollen Bezügen als 'wilde Abgeordnete' im Nationalrat. Viele würden es für möglich halten, dass sie statt ihrem Mann die politischen Funktionen ausübt. Damit konfrontiert gab sich die hübsche Blondine jedoch vorerst vage: Damit habe sie sich noch nicht auseinandergesetzt.

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