Nach Einstufung der DSN
"Letzte Generation" ist "nicht extremistisch"

Die "Letzte Generation" sorgt für Unmut bei Autofahrern, ist aber nicht extremistisch, stellt die Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) fest. | Foto: Letzte Generation AT
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  • Die "Letzte Generation" sorgt für Unmut bei Autofahrern, ist aber nicht extremistisch, stellt die Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) fest.
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Die Klima-Protestbewegung "Letzte Generation" ist "eindeutig nicht extremistisch" und "absolut transparent". So stuft die Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) die Klimaschutzgruppe ein.

ÖSTERREICH. Durch Straßenblockaden bei denen sich Aktivistinnen und Aktivisten mit Superkleber auf stark befahrene Straßen zu Stoßzeiten klebten, wurde die "Letzte Generation" bekannt. Dabei soll auf die Konsequenzen der Klimakrise aufmerksam gemacht und zum Handeln aufgerufen werden. Besonders Autofahrerinnen und Autofahrer ärgern sich zunehmend über die blockierten Straßen.

Menschen aus der Wissenschaft, Eltern, Großeltern und Prominente gehören zu ihren Unterstützerinnen und Unterstützern oder haben sich selbst der Bewegung angeschlossen. Aufgrund ihrer Sitzblockaden erhielten sie viel Kritik, auch aus der Politik. Manch einer nannte sie gar "Klimaterroristen" und forderte härtere Strafen.

Die Öffentlichkeit stufe die Klimaschutzbewegung als extremer ein, als sie es sind, heißt es vom DSN. | Foto: Letzte Generation AT
  • Die Öffentlichkeit stufe die Klimaschutzbewegung als extremer ein, als sie es sind, heißt es vom DSN.
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Öffentlichkeit schätzt sie extremer

Aktuell gehe allerdings keine Gefährdung von der "Letzten Generation" aus, so der DSN. Die Öffentlichkeit schätze den österreichischen Ableger der internationalen Gruppe oft extremer ein, als sie tatsächlich sind.

"Gefahr besteht erst dann, wenn sich Personen aus der Gruppe radikalisieren oder mit extremistisch agierenden Gruppierungen kooperieren", erklärt der DSN. "Das sehen wir aktuell aber noch nicht." 

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