Nationalratswahl

Martin Thür moderiert erstmals ORF-"Sommergespräche"

"ZIB 2"-Anchor Martin Thür ist erstmals Gastgeber der ORF-"Sommergespräche". Susanne Schnabl, die das Format letztes Jahr moderierte, und Alexandra Maritza Wachter leiten die "Elefantenrunde" und die TV-Duelle zur Nationalratswahl im Herbst. 

ÖSTERREICH. Der ORF begleitet den Wahlkampf zur heurigen Nationalratswahl mit zahlreichen Diskussionssendungen im Fernsehen. Geplant sind neben den alljährlichen "Sommergesprächen" eine "Elefantenrunde" sowie TV-Konfrontationen, bei denen die Parteivorsitzenden der fünf im Parlament vertretenen Parteien gegeneinander antreten werden. Darüber informierte der öffentlich-rechtliche Rundfunk am Donnerstag in einer Aussendung. 

Parteien wie etwa die Bierpartei oder die KPÖ dürfen nicht an den TV-Duellen im "jeder gegen jeden"-Format teilnehmen. Wie der "Standard" berichtet, haben sie stattdessen die Möglichkeit, sich in einer eigenen Diskussionsrunde mit den Spitzenkandidaten und Spitzenkandidatinnen der nicht im Parlament vertretenen Parteien zu präsentieren.

"Sommergespräche" von 5. August bis 2. September

Den alljährlichen Sommergesprächen kommt im heurigen Wahljahr mit Sicherheit besondere Bedeutung zu. Sie finden heuer von 5. August bis 2. September statt und werden erstmals von "ZIB 2"-Moderator Martin Thür geleitet. Der mehrfach ausgezeichnete Journalist folgt damit auf Susanne Schnabl, die im vergangenen Jahr das Format moderierte.

"Die 'Sommergespräche' im Wahljahr 2024 stellen die Spitzenkandidaten und die Spitzenkandidatin ins Zentrum. Wer sind die Menschen, die das Land führen wollen? Wie wollen sie Österreich verändern? Ich freue mich schon sehr, in diesem intensiven Jahr noch einmal die Positionen der Parteispitzen zu hinterfragen und so hoffentlich zu einer informierten Wahlentscheidung beitragen zu können", wird Thür in einer ORF-Aussendung zitiert. 

Schnabl und Maritza Wachter leiten TV-Duelle

Als Gastgeberinnen der "Elefantenrunde" sowie der weiteren TV-Duelle fungieren "Report"-Präsentatorin Susanne Schnabl und "ZIB"-Moderatorin Alexandra Maritza Wachter. Die beiden Journalistinnen dazu in der Aussendung:

Susanne Schnabl: "Ich freue mich sehr, nach den 'Sommergesprächen' 2023 in diesem besonderen Wahljahr jene entscheidenden Fragen stellvertretend für unsere Zuseherinnen und Zuseher zu stellen, die ihnen nicht nur im Alltag, sondern auch mit Blick über den Wahltermin hinaus unter den Nägeln brennen, und dabei kompakt die unterschiedlichen Standpunkte der Parteien, aber auch Gemeinsamkeiten für mögliche Lösungen als Orientierungshilfe herauszuarbeiten."

Alexandra Maritza Wachter: "Kontroverse Gespräche bringen neue Erkenntnisse und Perspektiven – und so bin ich kritisch zu jedem, unabhängig von allen und stets fokussiert auf die Fakten. Diesen Grundsatz befolge ich seit Anbeginn meiner journalistischen Arbeit und deswegen freue ich mich sehr darauf, alle Sendungen mit meiner langjährigen Erfahrung und meiner Herangehensweise mitzugestalten."

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