2.600 Unterstützer notwendig
MFG plant Antritt bei Nationalratswahl

Die Liste MFG (Menschen-Freiheit-Grundrechte) will "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" bei der Nationalratswahl antreten. Parteichef Joachim Aigner soll dabei selbst auf der Liste stehen, allerdings nicht als Spitzenkandidat ins Rennen gehen.  | Foto: MFG
3Bilder
  • Die Liste MFG (Menschen-Freiheit-Grundrechte) will "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" bei der Nationalratswahl antreten. Parteichef Joachim Aigner soll dabei selbst auf der Liste stehen, allerdings nicht als Spitzenkandidat ins Rennen gehen.
  • Foto: MFG
  • hochgeladen von David Ebner

Die Liste MFG (Menschen-Freiheit-Grundrechte) will "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" bei der Nationalratswahl antreten. Parteichef Joachim Aigner soll dabei selbst auf der Liste stehen, allerdings nicht als Spitzenkandidat ins Rennen gehen. 

ÖSTERREICH. Für die Rolle des Spitzenkandidaten habe man einen Quereinsteiger im Auge, entschieden sei aber noch nichts, so Aigner gegenüber den "Oberösterreichischen Nachrichten". Die Liste sollen demnach Ende März oder im April beschlossen werden. Für eine etwaige Kandidatur bei der Nationalratswahl muss die MFG 2.600 Unterstützungserklärungen sammeln. Wie Aigner zudem bekannt gab, soll sich das Wahlkampfbudget auf rund eine Million Euro belaufen. 

Nur in Oberösterreich im Landtag

Die MFG wurde 2021 aus Protest gegen die Corona-Politik der Bundesregierung gegründet und konnte in Oberösterreich noch im selben Jahr auf Anhieb drei Landtagssitze und damit den Klubstatus erreichen. Bei den Wahlen in Tirol (2022) sowie in Niederösterreich und Salzburg (beide 2023) scheiterte die Liste hingegen deutlich am Einzug in den Landtag. 

Joachim Aigner, der im oberösterreichischen Landtag sitzt, wurde im Februar 2023 zum neuen Bundesparteivorstand gewählt. Er löste damit den ehemaligen Präsidentschaftskandidaten und Mitbegründer der Partei, Michael Brunner, ab.

Das könnte dich auch interessieren: 

Diese Wahlen stehen heuer in Österreich an
Bierpartei: "Nicht sudern, sondern selber machen"
Bundeskanzler Nehammer bestätigt Wahltermin

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN


Aktuelle Nachrichten aus Österreich auf MeinBezirk.at

Neuigkeiten aus deinem Bezirk als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk auf Facebook: MeinBezirk.at/Österrreichweite Nachrichten

MeinBezirk auf Instagram: @meinbezirk.at


Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.