Wegen Ressortänderung
Minister müssen nochmals zur Angelobung

Auch Vizekanzler Werner Kogler (Grünen) muss erneut zu  Bundespräsident Van der Bellen. | Foto: RMA/Spitzauer
  • Auch Vizekanzler Werner Kogler (Grünen) muss erneut zu Bundespräsident Van der Bellen.
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Acht Minister müssen von Bundespräsident Alexander Van der Bellen noch einmal angelobt werden, weil sich die Zuständigkeiten einiger Ressorts geändert haben. 

ÖSTERREICH. Mit der Angelobung hat Van der Bellen genug Routine: In den vergangenen Monaten bat er drei Regierungen in die Hofburg. Am kommenden Mittwoch werden neun Mitglieder des türkis-grünen Kabinetts wieder bei ihm vorstellig. Aufgrund Verschiebungen der Zuständigkeiten innerhalb der Ministerien werden die betroffenen Minister und Staatssekretäre zuerst ihres alten Amtes enthoben und dann erneut angelobt werden. 

Zivildienst kommt zum Landwirtschaftsressort

So kommt etwa die Arbeit zur Familienministerin Christine Aschbacher (ÖVP), die Umweltagenden betreut nun das grüne Infrastrukturministerium. Dafür erhält das Landwirtschaftsressort den Zivildienst vom Innenministerium. Außerdem kommen die Agenden für Telekom und Post dazu, die zuvor bei der Infrastruktur ressortierten, weil der Breitbandausbau sowie der Zivildienst wichtig für den ländlichen Raum sei. 

Neben Vizekanzler Werner Kogler, der als Ressortchef für Kunst und Kultur angelobt wird, erscheinen am Mittwoch auch ÖVP-Außenminister Alexander Schallenberg, Staatssekretär Magnus Brunner (ÖVP), Sozialminister Rudolf Anschober, Justizministerin Alma Zadic und Kulturstaatssekretärin Ulrike Lunacek.

Die erste türkis-grüne Bundesregierung Österreichs wird angelobt

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