NEOS-Kritik
Ministerien geben viel Geld für externe Dienstleistungen aus

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Die NEOS kritisieren die gestiegenen Ausgaben der Ministerien für externe Dienstleistungen, die von den einzelnen Ressorts zugekauft werden.

ÖSTERREICH. Im Jahr 2018 lagen die Ausgaben der Ministerien noch bei 56 Millionen Euro. 2021 stiegen sie auf mehr als 105 Millionen Euro – die Ausgaben haben sich also verdoppelt, geht aus den Antworten auf eine von den NEOS initiierte Serien-Anfrage hervor. 

Scherak: gibt "genügend Personal"

NEOS-Klubobmann Nikolaus Scherak hat kein Verständnis für die  Kostensteigerung: Denn die Zahl der Kabinettsmitarbeiter sei seither "kontinuierlich gestiegen", also sollte "inhouse eigentlich genügend Personal mit genügend Expertise zur Verfügung stehen".Zudem bleibe völlig undurchsichtig, "wie die Aufträge vergeben werden und was genau da zugekauft wird", kritisiert Scherak.

"Die Steuerzahler_innen haben aber ein Recht, zu wissen, wofür ihr Geld verwendet wird", sagt NEOS-Klubobmann  Nikolaus Scherak. | Foto: neos
  • "Die Steuerzahler_innen haben aber ein Recht, zu wissen, wofür ihr Geld verwendet wird", sagt NEOS-Klubobmann Nikolaus Scherak.
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Auch in den grün geführten Ministerien sei bei der Auftragsvergabe von Transparenz und einem sorgsamen Umgang mit Steuergeld "nichts zu sehen", sagte er. "Die Steuerzahler_innen haben aber ein Recht, zu wissen, wofür ihr Geld verwendet wird. Von einem schlanken Regierungsapparat kann nicht die Rede sein, von Sparen im System genauso wenig."

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"Die Steuerzahler_innen haben aber ein Recht, zu wissen, wofür ihr Geld verwendet wird", sagt NEOS-Klubobmann  Nikolaus Scherak. | Foto: neos

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