Auszeichnung
"Omas gegen Rechts" erhalten Menschenrechtspreis der Liga

- Omas gegen Rechts in Ried (Archiv)
- Foto: BRS/Doms/Friedl
- hochgeladen von Mario Friedl
Die Österreichische Liga für Menschenrechte verlieh am Samstag, 7. Dezember, ihren diesjährigen Menschenrechtspreis. Die Würdigung erhielten die "Omas gegen Rechts", die sich für die Demokratie einsetzen.
ÖSTERREICH. Jahr für Jahr verleiht die Österreichische Liga für Menschenrechte ihren Menschenrechtspreis. Bereits zum 15. Mal wurde er 2024 vergeben. In diesem Jahr ging er an die "Omas gegen Rechts". Sie wurden für ihr "jahrelanges couragiertes und beharrliches Engagement für Menschenrechte und Demokratie" ausgezeichnet.
Die Preisverleihung fand anlässlich des "Internationalen Tages der Menschenrechte" statt, der am 10. Dezember gefeiert wird.
Gegen Hetze und Rassismus
Die "Omas gegen Rechts" wurden 2017 ursprünglich auf der Plattform Facebook gegründet. Noch im selben Jahr meldeten sie einen Verein an, der mittlerweile in ganz Österreich aktiv ist. Auch in Deutschland haben sich Gruppen der "Omas" formiert. Sie bezeichnen sich als "eine Plattform für zivilgesellschaftlichen Protest".
Die Mitglieder des Vereins treten immer wieder bei Protesten auf und setzen sich für die Einhaltung der Demokratie ein. Sie stehen gegen Hetze und Rassismus. Mit verschiedenen Veranstaltungsserien wie "Mahnwache" oder "Abstand halten gegen Rechts" machen sie auf Missstände aufmerksam.
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