SPÖ-Mitgliederbefragung
Pamela Rendi-Wagner von Heinz Fischer unterstützt

Ex-Bundespräsident Heinz Fischer gab am Sonntag seine Unterstützung für Pamela Rendi-Wagner bei der SPÖ-Mitgliederbefragung bekannt. | Foto: EVA MANHART / APA / picturedesk.com
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  • Ex-Bundespräsident Heinz Fischer gab am Sonntag seine Unterstützung für Pamela Rendi-Wagner bei der SPÖ-Mitgliederbefragung bekannt.
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Nun verkündete Ex-Bundespräsident Heinz Fischer seine Unterstützung für die Pamela Rendi-Wagner, nachdem vier ehemalige SPÖ-Kanzler sich hinter die Parteivorsitzende gestellt hatten. "Sie ist die gewählte Vorsitzende, und es ist für mich eine Selbstverständlichkeit, sie zu unterstützen und alles zu vermeiden, was unseren Erfolg beeinträchtigen könnte", sagte Fischer im Doppelinterview mit Rendi-Wagner gegenüber der "Kronen Zeitung", die am Sonntag erschien. Er schätze sie als Person und stimme ihr auch inhaltlich zu.

ÖSTERREICH. Bis zuletzt wollte sich der Ex-Bundespräsident nicht für einen der Kandidaten bzw. Kandidatin, für die am Montag, 24. April beginnende SPÖ-Mitgliederbefragung, aussprechen. Er hatte Rendi-Wagner durch die Blume seine Unterstützung ausgesprochen: "Ich bin im Team Loyalität und Vernunft." Jetzt gibt es aber ein deutlicheres Statement seinerseits: "Nach meinem Verständnis hat sie die Unterstützung all jener verdient, die an einem gemeinsamen Erfolg dieser Partei interessiert sind."

Wer soll künftig den SPÖ-Parteivorsitz innehaben?

Hergovich bei Doskozil vermutet, Lindner will Ruhe

Bedeckt hält sich Niederösterreichs SPÖ-Chef Sven Hergovich. Er gilt zwar als Unterstützer von Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, eine offizielle Bestätigung gibt es aber nicht. Hergovich wisse wen er wähle, wolle das aber nicht sagen, zitiert ihn die "Presse am Sonntag". "Ich sehe mich als eine Art Flügelverbinder, daher habe ich auch eine besondere Verantwortung und gebe keine Empfehlung ab."

Von Oberösterreichs Landesparteivorsitzendem, Michael Lindner, gab es am Sonntag gegenüber der APA eine Bestätigung, dass er Doskozil seine Stimme geben werde. Mit dieser Bekanntgabe wolle er zur Beruhigung aufrufen und deutlich machen, dass es bei der Mitgliederbefragung um mehr als Parteibefindlichkeiten gehe. Für Lindner sei wichtig, dass mit Ende der Befragung am 11. Mai und dem Parteitag am 3. Juni Ruhe einkehren müsse und jene mit den meisten Stimmen dann eben der oder die Kandidatin sei. "Es ist jetzt keine Zeit für Experimente." In Richtung Andreas Babler ergänzte er: "Deshalb erwarte ich mir auch vom dritten Kandidaten ein Bekenntnis zu diesem festgelegten Prinzip dieser Mitgliederbefragung."

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