Katholische Kirche lockert Corona-Regeln
Trauungen "im kleinsten Kreis" wieder möglich

Die aktualisierte Rahmenordnung sieht vor, dass Trauungen ab sofort wieder möglich sind, allerdings nur "im kleinsten Kreis". | Foto: Luis Tosta/unsplash.com
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  • Die aktualisierte Rahmenordnung sieht vor, dass Trauungen ab sofort wieder möglich sind, allerdings nur "im kleinsten Kreis".
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Die katholische Kirche lockert ihre Corona-Regeln ein wenig. Ab sofort dürfen Trauungen wieder im "kleinsten Kreis" durchgeführt werden.

ÖSTERREICH. Wie die "Kathpress" am Montag mitteilte, dürfen Taufen und Trauungen wieder "im kleinsten Kreis" stattfinden. Mit der erneuten Änderung der Rahmenordnung sind Bischöfe zudem verpflichtet, von der staatlichen Rechtslage vorgegebene regionale Verschärfungen in ihren Diözesen entsprechend umzusetzen.

Gottesdienste zu Ostern erlaubt

Die aktualisierte Rahmenordnung sieht außerdem vor, dass die Feier öffentlicher Gottesdienste unter Einhaltung des Zwei-Meter-Mindestabstandes für Personen, die nicht in einem Haushalt leben, und dem verpflichtenden Tragen einer FFP2-Maske weiterhin erlaubt bleibt. Die Maskenpflicht gilt während des gesamten Gottesdienstes. Ausgenommen davon sind nur Schwangere und Kinder bis zum 6. Lebensjahr. Kinder im Alter von 6 bis 14 können statt der FFP2-Maske auch weiterhin einen Mund-Nasen-Schutz tragen.

Auch zu Ostern dürfen sich, wie in der Vorwoche mitgeteilt wurde, die Gläubigen zu Gottesdiensten und auch Prozessionen (am Palmsonntag) treffen. Nur auf die Fußwaschung am Gründonnerstag wird wegen der Pandemie verzichtet. Ebenso müsse am Ende des Gottesdienstes vom Letzten Abendmahl jede Form einer allgemeinen Prozession entfallen.

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Die aktualisierte Rahmenordnung sieht vor, dass Trauungen ab sofort wieder möglich sind, allerdings nur "im kleinsten Kreis". | Foto: Luis Tosta/unsplash.com
Der Mindestabstand von zwei Metern darf dann unterschritten werden "wenn dies die Vornahme religiöser Handlungen erfordert", wie etwa bei der Spendung von Sakramenten. In diesem Fall ist immer eine FFP2-Maske zu tragen. | Foto: Brooke Cagle/unsplash.com

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